Im Vorfeld der Verlegung des Radweges unter der Eisenbahnbrücke am nördlichen Stadteingang von Rastatt in eine separate Fuß- und Radwegunterführung werden Bodenerkundungen durchgeführt. Nachdem die Fläche im Winter gerodet wurde, stehen jetzt Untersuchungen des Untergrundes an, die auch eine Kampfmittelerkundung beinhalten. Hierzu wird im Zeitraum von Mittwoch, 12. August 2015, bis Donnerstag, 13. August 2015, die B 3 stadteinwärts zwischen der B 462 und dem Berliner Ring halbseitig gesperrt. Stadtauswärts in Fahrtrichtung Norden wird der Verkehr an der Erkundungsstelle vorbeigeführt. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert. Mit Behinderungen ist zu rechnen.Das Areal gilt als Kampfmittelverdachtsfläche. Bevor die Beschaffenheit des Bodens im Wirkungsbereich des zukünftigen Baufeldes untersucht werden kann, muss eine Kampfmittelfreiheit gewährleistet sein. Hierzu werden circa 70 Bohrungen durchgeführt, die zur Standsicherheit der Bohrgeräte auch die Anlage einer Baustraße erforderlich machten.Als nächster Schritt ist danach vorgesehen, im Herbst 2015 das Planfeststellungsverfahren zu beantragen. Mit einem Planfeststellungsbeschluss wird im Frühjahr 2016 gerechnet. Danach könnte die 1,2 Millionen Euro teure Maßnahme umgesetzt werden. Das Projekt ist seit Jahren im Gespräch, weil der bestehende Geh- und Radweg unter der Eisenbahnbrücke als gefährliches Nadelöhr gilt.
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