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Natura 2000 Pflege- und Entwicklungsplan
Schauinsland
Der Schauinsland liegt als einer der vier höchsten Schwarzwaldgipfel im Naturraum Hochschwarzwald. Das etwa 910 ha große FFH-Gebiet „Schauinsland“ gehört überwiegend zum umfangreichen Vogelschutzgebiet „Südschwarzwald“.
Der Schauinsland ist ein eindrucksvolles Zeugnis der eiszeitlichen und nacheiszeitlichen Landschafts- und Naturgeschichte im Hochschwarzwald und ein gutes Beispiel für die dort typische Kulturlandschaft. Artenreiche Borstgrasrasen, trockene Heiden, Bergmähwiesen, Flachmoore, glaziale Felsbildungen und Wälder, darunter kleinflächige Schlucht- und Hangmischwälder, prägen diese einmalige und abwechslungsreiche Landschaft. Die bizarren Weid- und Windbuchen sind zum Wahrzeichen des Schauinslands, dem Freiburger Hausberg, geworden.
Das raue Klima am Schauinsland bedingt das Vorkommen hochmontan verbreiteter, seltener Arten wie z. B. Schweizer Löwenzahn, Krauser Rollfarn, Ringdrossel und Zitronengirlitz. Durch intensiven Silberbergbau fanden hier im Mittelalter gravierende Landschaftsveränderungen statt. Damals entstanden die waldfreien Hochflächen, die bis heute als Wiesen und Viehweiden genutzt werden.
In einem touristisch bedeutenden Gebiet wie dem Schauinsland stellt die Erhaltung dieser einzigartigen Landschaft eine besondere Herausforderung dar. In der Vergangenheit führte der hohe Besucherandrang auf den empfindlichen hochmontanen Magerrasen zu Erosion. Durch Besucherlenkung und Information wird diesen Belastungen erfolgreich entgegengesteuert. Auch heute noch führen Strukturveränderungen in der Landwirtschaft durch Nutzungsaufgabe oder auch durch Umwandlung von Weiden in intensive Mähwiesen zu einem Rückgang der Artenvielfalt. Durch Aufdüngung oder zu intensive Beweidung werden typische Arten der Magerrasen zunehmend verdrängt. Nur gemeinsam mit den Landwirten kann die besondere Eigenart und Schönheit der Landschaft um den Schauinsland erhalten werden.
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Endfassung
PEPL Schauinsland
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Regierungspräsidium Freiburg
Abteilung 5
Referat 56
79083 Freiburg i. Br.
Ihre Ansprechpartnerin
Claudia Leitz
0761 208-4150
claudia.leitz(at)rpf.bwl.de