Gleichstellung ist einer der Grundwerte der Europäischen Union. Niemand darf auf Grund seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Trotz Fortschritten ist aber auch in Europa noch keine vollständige Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen (LGBTI) erreicht.
Am 17. Mai 1990 strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten. Deshalb wird am 17. Mai, dem IDAHOT (Internationaler Tag gegen gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie) daran erinnert, dass Menschen dieser sexuellen Orientierungen immer noch Diskriminierung und körperlicher Gewalt ausgesetzt sind.
In Europa sind über 70% der Bürgerinnen und Bürger für eine völlige Gleichstellung der LBGTI Menschen, trotzdem erleben hier noch 47% der LGBTI Personen Diskriminierung und Belästigung. #EU4LGBTI
Weitere Informationen wie die EU die Gleichstellung von LGBTI in Europa unterstützt (pdf, 230 KB)
Wie erleben LGBTI Menschen ihre Möglichkeiten in Europa?