Am 10. Oktober ist der „World mental health“-Tag! Schätzungsweise 25% der Bevölkerung weltweit hat mit psychischen Problemen zu kämpfen. Diese entwickeln sich meist schon im jungen Alter und können in Form von Depressionen, Burn outs, Angststörungen oder Psycho-somatischen Störungen auftreten. Wenn man mental erkrankt, sind alle Lebensbereiche betroffen: das private Leben, die Karriere und das gesellschaftliche Leben im Allgemeinen werden dadurch beeinträchtigt. Deshalb ist es wichtig sich selbst und seine Gesundheit zu schützen und bei auftretenden Symptomen die richtigen Ansprechpartner zu finden um dagegen vorzugehen. Aufgrund des „Word mental health days“ hat die EYE eine Live- Übertragung bei Facebook geplant, die unter den Namen „Young people and mental health“ läuft. Das Event findet am Freitag um 10:30 Uhr statt und fragt nach dem Befinden der jungen Menschen in Europa und wie die mentale Gesundheit auch in diesen schwierigen Zeiten geschützt werden kann.
Gerade in Zeiten von Corona ist die Problematik der mentalen Gesundheit für viele Menschen in Europa spürbar: durch Maßnahmen, wie etwa Lockdowns, hat sich das Gefühl von Angst, Isolation und Überwältigung in der Gesellschaft breitgemacht. Gesundheitspolitik ist in der EU Sache der Mitgliedsländer. Um die mentale Gesundheit trotzdem zu fördern und mentale Krankheiten zu entstigmatisieren hat die EU unter anderem den European mental health action plan 2013-2020, das Rahmenkonzept Gesundheit 2020 oder der Strategie der Europäischen Region zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (2015–2020) ins Leben gerufen.
Das Event „Young people and mental health“ können Sie sich hier anschauen.