Pressemitteilung

B 39: Sanierung und Ertüchtigung der Rheinbrücke Speyer (Salierbrücke) - Heutiger SWR–Bericht beinhaltet keine neuen Erkenntnisse zu Schadstoffbelastungen

​Der SWR hat heute über die bereits seit Januar 2019 bekannten Schadstoffbelastungen an der Salierbrücke berichtet. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte schon am 5. Februar 2019 die Öffentlichkeit über diese Schadstofffunde in einer Pressemitteilung informiert. Seit Januar 2019 war aufgrund der Analyseergebnisse bekannt, dass die Schadstoffkonzentrationen weit über dem Grenzwert liegen. Diese Untersuchungsergebnisse von Januar 2019 wurden dem SWR Ende letzten Jahres auf Anfrage zur Verfügung gestellt und sind nun Grundlage für die heutige Berichterstattung. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat nach Erhalt der Analyseergebnisse Anfang 2019 in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den zuständigen Umwelt- und Arbeitsschutzbehörden ein Konzept für den Rückbau und die Entsorgung der insgesamt 1000 Tonnen belasteten Abfälle entwickelt. Es ging zu keiner Zeit Gefahr für die Verkehrsteilnehmer aus.

Die unerwarteten Schadstoffbelastungen führten unter anderem zu den bereits bekannten Verzögerungen im Bauablauf und zu Kostensteigerungen.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat die Öffentlichkeit darüber am28. November 2019 und am 29. Januar 2020 umfassend informiert.

Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Projektseite im Internet unter folgendem Link zu finden:

B 39, Rheinbrücke Speyer