Pressemitteilung

Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder übergibt Anerkennungsurkunde für den Landespreis für Heimatforschung 2020 an Tine Limberg

Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Vorsitzende des Landesausschusses für Heimatpflege Baden-Württemberg, hat heute, 22.12.2020, die Anerkennungsurkunde für den Landespreis für Heimatforschung 2020 an Tine Limberg, Schülerin aus Lichtenau, übergeben. Im Beisein der Eltern von Tine Limberg
gratulierte Frau Felder ihr zu ihrem Erfolg und überreichte die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Landesausschuss für Heimatpflege Baden-Württemberg ausgestellte Anerkennungsurkunde für den Landespreis für Heimatforschung 2020.

Limbergs eingereichte Arbeit mit dem Titel „Kehl am Rhein: Von der Grenz- zur Brückenstadt“ überzeugte die unabhängige 16köpfige Jury. Die Teilnahme an einer grenzüberschreitenden Rad- und Genuss-Tour über die französische Grenze hatte die Schülerin zu der Auseinandersetzung mit den geschichtlichen Ereignissen in der Grenzregion zum benachbarten Elsass beflügelt.

Mit dem Landespreis werden in sich geschlossene Einzelwerke ausgezeichnet, die auf eigener Forschungsleistung beruhen und nicht im Zusammenhang mit einer wissenschaftlichen Ausbildung beziehungsweise einer darauf aufbauenden beruflichen Tätigkeit stehen. Eingereicht werden können geschichtliche Themen, die in eine Verbindung zu Baden-Württemberg haben. Der Preis wird seit 1982 verliehen und richtet sich speziell auch an Jugendliche sowie Schülerinnen und Schüler. Insgesamt wird ein Preisgeld von über 17.500 Euro vergeben. Die preisgekrönten Werke werden im Haus der Geschichte archiviert.

Informationen zu dem für nächstes Jahr ausgeschriebenen Landespreis für Heimatforschung sind auf der Internetseite des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unter dem Menü „Heimatpflege“ zu finden.

Einsendeschluss ist der 30. April 2021, für Schülerinnen und Schüler der 31. Mai 2021.

Der diesjährige Preis sollte ursprünglich bei einem Festakt während der Heimattage in Sinsheim von Ministerin Theresia Bauer übergeben werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste dieser sowie auch der für den 13.11.2020 vorgesehene Ersatztermin im Schloss in Stuttgart, entfallen.