Aus dem richtigen Holz geschnitzt – das sind alle Schreinerinnen und Schreiner, die im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz ihre Meister- und Gesellenstücke ausstellen. Die Ausstellung „Schreiner – Meisterhafte Perspektiven“ lockt mit jungen, frischen Ideen aus der Welt des Schreinerhandwerks, in der 25 Meister- und 25 Gesellenstücke zu sehen sind. Damit präsentiert die Innung ein eindrucksvolles Spektrum ihrer künftigen Leistungsträger.
Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 6. September 2024, um 18 Uhr.
Für Besucherinnen und Besucher ist die Ausstellung ab Samstag, 7. September 2024, bis Freitag, 4. Oktober 2024, jeweils von Montag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Am Freitag, 4. Oktober 2024, schließt die Ausstellung bereits um 16 Uhr.
Nach Angaben der Schreiner-Innung Karlsruhe handelt es sich bei der Ausstellung um die deutschlandweit größte ihrer Art, um die andere Innungen im Bundesgebiet ihre Karlsruher Kolleginnen und Kollegen regelrecht beneiden. Das bei Fachleuten und Kunden gleichermaßen beliebte Konzept findet 2024 bereits zum 37. Mal statt.
Das Sahnehäubchen und Kernstück der Ausstellung sind die 25 Meisterarbeiten, die das Können der frisch gebackenen Meisterinnen und Meister belegen. „Wie der Schreiner kann es keiner“ – dass diese Weisheit zutrifft, davon können sich Besucherinnen und Besucher der Leistungsschau des Schreinerhandwerks bei einem Besuch im Regierungspräsidium am Rondellplatz überzeugen. Häufig stimmt aber auch: „Die Schreinerin bekommt‘s noch feiner hin“.
Auch die 25 Gesellenstücke beweisen: Wer sich einmal zur Schreinerlehre entschlossen hat, bringt es mit Kreativität und Fingerfertigkeit, angeleitet von erfahrenen Ausbildungsbetrieben, zu erstaunlicher Perfektion. Diese Nachwuchskräfte leisten ihren eigenen ganz persönlichen Beitrag, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu mildern.
Neben den Meister- und Gesellenstücken zeigt die Ausstellung „Meisterhafte Perspektiven“ eine Auswahl von Schreiner-Arbeiten aus der elsässischen Meister-Schule in Eschau bei Straßburg.
Jurierung durch Fachjury und das Publikum
Von einer neutralen Jury werden aus den 50 Exponaten die jeweils drei besten Gesellen- und Meisterstücke ausgesucht und bei der Ausstellungseröffnung mit dem Prädikat „Gute Form“ und einem Preis des Regierungspräsidiums ausgezeichnet.
Wem ein Stück besonders gut gefällt, kann dies zeigen: Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können sich als Jury betätigen und das für sie schönste Meister- oder Gesellenstück auf einer Karte vermerken. Am Ende der Ausstellung werden die Besucherpreise vergeben. Zusätzlich erhalten die beiden ersten Meister- und Gesellenstücke Preise, die von den Firmen Hirsch & Sohn Holzhandel GmbH (Rheinstetten) und Schorn & Groh GmbH (Karlsruhe) gestiftet werden.