Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder hat heute (20. Dezember 2019), nach rund acht Monaten Bauzeit, die Landesstraße 67 bei Kuppenheim mit dem neuen straßenbegleitenden Radweg für den Verkehr freigegeben. Zeitgleich wurde auch der Umbau des südlich der Ausbaustrecke liegenden Knotenpunktes L 67 / K 3711 (Förcher Kreuzung) zu einem Kreisverkehrsplatz fertiggestellt. Die Straßenbauarbeiten konnten rund eine Woche früher als ursprünglich geplant abgeschlossen werden. „Ich freue mich, dass wir diese beiden wichtigen Projekte planmäßig zum Jahresende abschließen können und den Verkehrsteilnehmern wieder eine sichere Straße zur Verfügung steht“, so Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder bei den heutigen Verkehrsfreigaben.
Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wurde in den vergangenen Monaten die Landesstraße 67 bei Kuppenheim ausgebaut. Aus Verkehrssicherheitsgründen war der Ausbau der Straße aufgrund des bituminösen Straßenaufbaus von nur 10 bis 20 Zentimetern, einem schlechten Allgemeinzustand und einer stark angestiegenen Verkehrsbelastung, insbesondere durch Schwerverkehr, dringend erforderlich. Die Bestandsfahrbahn wies lediglich Breiten von sechs bis sechseinhalb Metern auf. Durch eine ausgewogene und zum Teil neue Linienführung entsprechend den derzeit geltenden Planungsrichtlinien in Verbindung mit einer acht Meter breiten Fahrbahn konnte die Verkehrssicherheit des rund eineinhalb Kilometer langen Streckenabschnittes erheblich gesteigert werden. Der straßenbegleitende Geh- und Radweg, der im Zuge der Ausbauarbeiten neu hergestellt wurde, verbessert zudem die Situation für Radfahrer und Fußgänger deutlich.
Bis voraussichtlich Ende Februar 2020 finden noch Restarbeiten statt, jedoch ohne Beeinträchtigung des Verkehrs.
Zeitgleich wurde am Freitag, den 20.12.2019, auch der Umbau des bislang als unfallträchtig bekannten Knotenpunktes L 67 / K 3711, der sogenannten Förcher Kreuzung, fertiggestellt und der bisher noch gesperrte „Verkehrsast“ Richtung Förch wieder für den Verkehr freigegeben. Durch die Umbauarbeiten der Kreuzung zu einem Kreisverkehrsplatz wurde ein weiterer Unfallschwerpunkt beseitigt und die Verkehrssicherheit deutlich gesteigert. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde auch der Geh- und Radweg im Kreuzungsbereich ausgebaut, sodass auch hier eine deutlich verbesserte Situation für Radfahrer und Fußgänger geschaffen wurde. Die Bauzeit für die Umbauarbeiten der Förcher Kreuzung betrug rund dreieinhalb Monate.
Bei den beiden Straßenbauvorhaben wurden insgesamt rund 20.000 Tonnen Asphalt verbaut. Die Baukosten für den Ausbau der Landesstraße 67 bei Kuppenheim betragen rund 2,85 Millionen Euro. Die Kosten für den Umbau der Förcher Kreuzung belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro.
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