Wie in den Vorjahren bietet das Regierungspräsidium Tübingen auch im Jahr 2021 Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft an. Anmeldungen nimmt das Regierungspräsidium Tübingen ab sofort entgegen.Zur Meisterprüfung zugelassen wird, wer eine Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/-in gemacht und danach mindestens zwei Jahre im Beruf gearbeitet hat. Ferner können an der Meisterprüfung Personen teilnehmen, die eine mindestens fünfjährige Berufspraxis mit wesentlichen Bezügen zu den Aufgaben einer Meisterin oder eines Meisters nachweisen. Darüber hinaus werden auch solche Interessenten zugelassen, die durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise belegen, dass sie die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben haben. In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister durch einen berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgang auf die Prüfung vor. Unterschiedlichen Träger der beruflichen Fortbildungsmaßnahmen wie beispielsweise die Fachschulen, Berufsschulen oder Verbände bieten die Vorbereitungskurse an verschiedenen Standorten in Baden-Württemberg an. Die Teilnahme an einem solchen Kurs ist nicht Zulassungsvoraussetzung, wird aber dringend empfohlen. Das Anmeldeformular für die Prüfung und weitere Informationen sind auf der Internetpräsenz des Regierungspräsidiums Tübingen unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Bildung/Ausbildung/Hauswirtschaft/hauswirtmei/hwm-anm-pruef.pdf abrufbar. Anmeldungen für den Prüfungsstandort Fachschule für Landwirtschaft - Fachrichtung Hauswirtschaft Bad Waldsee im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg müssen bis spätestens Donnerstag, 25. März 2021 eingegangen sein. Anmeldeschluss für die Prüfungsstandorte Justus-von-Liebig Schule Aalen, Mildred-Scheel-Schule Böblingen, Edith-Stein-Schule Freiburg und Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg ist der Montag, 14. Juni 2021. Die Anmeldungen müssen an das Referat 31 des Regierungspräsidiums Tübingen, Konrad-Adenauer-Str. 20, 72072 Tübingen gerichtet werden. Im Anschluss teilt das Regierungspräsidium Tübingen die Prüfungstermine mit. Hintergrundinformation: Bei genügend Interessenten starten im Frühjahr 2021 an der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell, Ansprechpartnerin Frau Großkinsky, und im Herbst 2021 an folgenden Standorten neue Vorbereitungskurse:
Das Regierungspräsidium Tübingen ist landesweit für die Aus- und Fortbildung im Beruf Hauswirtschafter/in zuständig. Es organisiert daher auch die Meisterprüfung in diesem Beruf zentral für ganz Baden-Württemberg. Bei der Meisterprüfung werden neben Fachwissen Aufgaben aus den Bereichen geprüft, die in hauswirtschaftlichen Führungspositionen zentrale Bedeutung haben. Zu nennen sind insbesondere: Betriebswirtschaft; Analysieren von Betriebssituationen; Entwickeln und Umsetzen von Unternehmenszielen und Konzepten; Umsetzen der berufsbezogenen rechtlichen Vorgaben; Anwenden von Instrumenten des Qualitäts- und Kostenmanagements; Berufs- und Arbeitspädagogik, Mitarbeiterführung.Hinweis für die Redaktionen:Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Katrin Rochner, Telefon: 07071/757-3131, Pressesprecherin, gerne zur Verfügung.
Im Regierungsbezirk Tübingen wurden im Jahr 2020 in den vier LEADER-Regionen „Mittlere Alb“, „Mittleres Oberschwaben“, „Oberschwaben“ sowie „Württembergisches Allgäu“ und die Integrierte Ländliche Entwicklung-Region „Konversionsraum Alb“ jeweils 200.000 Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt. „Das 2019 erstmals aufgelegte Förderprogramm ist bereits zum Erfolgsmodell geworden“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. „Für das kommende Jahr liegen schon heute für alle Regionen neue Anträge zur Bewilligung beim Regierungspräsidium Tübingen vor.“ Im zurückliegenden Jahr konnten im Regierungsbezirk Tübingen dank des neuen Förderprogramms „Regionalbudget“ die fünf Regionen mit insgesamt 100 Kleinprojekten eine große Wirkung für die Weiterentwicklung und Stärkung ihrer jeweiligen Region erzielen. Das Förderprogramm mit Mitteln des Landes und des Bundes ist in den Regionen schnell auf große Resonanz gestoßen. Vor Ort wird gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie kommunalpolitischen Entscheidungsträgern Projekte zur Stärkung der regionalen Identität entwickelt. Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte mit Gesamtkosten von maximal 20.000 Euro und einem Fördersatz von 80 Prozent. Solche kleinen Projekte sind wichtige Bausteine für eine attraktive, zukunftsorientierte und lebenswerte Region. Das besondere Merkmal bei LEADER und somit auch beim Regionalbudget ist die dezentrale Abwicklung. Im sogenannten „Bottom-up-Ansatz“ werden die Projekte nicht von der Behörde ausgewählt, sondern von einem in jeder Region eingesetzten Entscheidungsgremium mit festgelegten Auswahlkriterien.Durch die geförderten Projekte können sich die Regionen für die Gemeinschaft attraktiver aufstellen und soziale Strukturen stärken. So wurden beispielsweise die Anschaffung eines Verkaufsautomaten, ein Lasten-E-Bike, vereinseigene Musikinstrumente oder die Ausstattung für eine Bücherei gefördert. Ebenso wurden inklusive Aspekte mit der Förderung eines mobilen Schwimmbadlifts oder einer mobilen barrierefreien Toilette unterstützt. Die Förderung von Einrichtungsgegenständen für Gemeindehäuser oder das Anlegen eines Erlebnispfades mit Spielstationen befinden sich ebenfalls unter den Projekten. Hintergrundinformation: Am 07.10.2019 ist in Baden-Württemberg die „Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Förderung der Flurneuordnung und Landentwicklung – Integrierte Ländliche Entwicklung“ für das neue Förderprogramm „Regionalbudget“ aus dem Sonderrahmenplan ländliche Entwicklung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) in Kraft getreten. Damit werden zusätzliche Mittel für die ländliche Entwicklung zur Verfügung gestellt, von denen auch Baden-Württemberg profitiert. Nach den GAK-Vorgaben des Bundes müssen Regionen, die in den Genuss des „Regionalbudgets“ gelangen wollen, über eine eigene Rechtspersönlichkeit, eine abgegrenzte Gebietskulisse mit Regionalem Entwicklungskonzept und eigenem Regionalmanagement verfügen. Diese Bedingung wird im Regierungsbezirk Tübingen von den vier LEADER-Aktionsgruppen „Mittlere Alb“, „Mittleres Oberschwaben“, Oberschwaben“ sowie „Württembergisches Allgäu“ (LEADER steht für die „Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“) und der „Integrierte Ländliche Entwicklung“-Region „Konversionsraum Alb“ erfüllt. Pro Region und Jahr können bis zu 200.000 Euro Förderung beantragt werden, die Region muss davon einen Eigenanteil von 10 Prozent tragen. Mit dem „Regionalbudget“ können Kleinprojekte mit förderfähigen Gesamtkosten in Höhe von maximal 20.000 Euro netto gefördert werden. Der Fördersatz beträgt 80 Prozent und der Zuschuss ist in dem Jahr der Bewilligung zu verwenden. Die LEADER-Aktionsgruppen und Integrierte Ländliche Entwicklung-Regionen leiten die Zuwendung nach Maßgabe landesrechtlicher Regelungen an den Träger des Kleinprojektes weiter. Die Auswahl der Kleinprojekte erfolgt anhand von Auswahlkriterien durch ein Entscheidungsgremium, das sich aus Vertretern regionaler Akteure zusammensetzt und von jeder Region gebildet werden muss.Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Tel.: 07071/757-3005, gerne zur Verfügung.
Im Regierungsbezirk Tübingen freuen sich drei Landwirtinnen und 25 Landwirte über den erfolgreichen Abschluss ihrer Meisterprüfung im Beruf Landwirt. „Der Meistertitel hat in unserer Gesellschaft nach wie vor eine hohe Bedeutung“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. „Sie alle dürfen mit Stolz jetzt den Titel Landwirtschaftsmeisterin bzw. Landwirtschaftsmeister führen, dazu gratuliere ich Ihnen herzlich“. Bedingt durch die aktuelle Pandemielage fand dieses Jahr keine offizielle Meisterfeier im Regierungsbezirk statt. Die Jungmeisterinnen und Jungmeister nahmen einzeln ihren Meisterbrief zusammen mit einem persönlichen Gratulationsschreiben von Regierungspräsident Klaus Tappeser an ihrer Fachschule in Biberach bzw. Ravensburg in Empfang. Als Jahrgangsbeste wurden Lisa Christina Buck aus Holzkirch und Fabian Roth aus Eberhardzell mit einem Buchgeschenk und einer Urkunde besonders ausgezeichnet.Vom Niveau entspricht der Meistertitel im Europäischen Qualifikationsrahmen einem Bachelor-Abschluss. Diese Vergleichbarkeit der beruflichen Fortbildung mit der universitären bzw. akademischen Bildung zeigt das hohe Ansehen, das die duale Ausbildung und die berufliche Fortbildung zur Meisterin oder Meister in Deutschland wie auch in der Europäischen Union genießt.Der Tübinger Regierungspräsident dankt allen, die trotz der schwierigen Umstände seit März dieses Jahres die notwendigen Lehrgänge sowie die einzelnen Prüfungsstationen ermöglicht und die jungen Meisterinnen und Meister auf ihrem Weg zur Prüfung und zum erfolgreichen Abschluss begleitet haben. Die besondere Lage erforderte ein hohes Maß an Flexibilität und Geduld bei der Prüfungsorganisation, die einer strikten Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregelungen sowie in Einzelfällen auch Quarantäneverpflichtungen geschuldet waren.Hintergrundinformation: Die Meisterprüfung wird vom Regierungspräsidium Tübingen organisiert und durchgeführt. Um zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, ist ein einschlägiger Berufsabschluss und Berufspraxis notwendig. In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister durch den Besuch einer landwirtschaftlichen Fachschule auf die Prüfung vor. Bei der Meisterprüfung werden neben der Überprüfung von Fachwissen Aufgaben aus den Bereichen Betriebsführung und Management gestellt. Außerdem müssen die Prüflinge ihr Wissen bzgl. der berufsbezogenen rechtlichen Vorgaben sowie in Berufs- und Arbeitspädagogik und Personalführung unter Beweis stellen.Die Landwirtschaft steht für die Erzeugung hochwertiger Lebensmittel und eine regionale Versorgung von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Außerdem erfüllt sie wichtige Aufgaben im Ressourcen- und im Klimaschutz sowie als Energieerzeuger. Zudem pflegt und prägt sie das Gesicht unserer vielfältigen Kulturlandschaft und sichert damit zugleich eine wichtige Grundlage für Naturschutz und Tourismus.Anlage:Liste der neuen Meisterinnen und Meister im Beruf Landwirt/in im Regierungsbezirk TübingenFotos:Lisa Christina Buck aus Holzkirch und Fabian Roth aus Eberhardzell; Quelle: Regierungspräsidium Tübingen
EU-Schulprogramm sorgt für Obst und Gemüse oder Milchprodukte in Kitas, Kindergärten und Grundschulen. Die Umsetzung des EU-Schulprogramms ist ein großer Erfolg. Aktuell nehmen etwa 410.000 Kinder und 4.800 Einrichtungen am EU-Schulprogramm teil. Die Anmeldung für neue Programmrunde startet ab 20. April 2020.
Am vergangenen Freitag fand in Bad Waldsee ein „Abgeordnetengespräch“ der Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum (AGLR) statt. Im Rahmen der AGLR treffen sich die Bundestags-, Landtags- und Europaabgeordneten des Regierungsbezirks Tübingen regelmäßig mit Regierungspräsident Klaus Tappesser, den Landräten, den Oberbürgermeistern, den Bürgermeistern, den Regionaldirektoren der drei Regionalverbände sowie Vertretern aus Wirtschaft, Handwerk, Kirchen und Landwirtschaft, um sich zu strukturpolitisch relevanten Themen auszutauschen. Ein zentrales Thema des Gesprächs waren die Zustände auf den Bahnstrecken im Stuttgarter Raum. „Züge kommen derzeit viel zu oft verspätet, überfüllt und häufig überhaupt nicht an. Davon sind auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus dem Raum Neckar-Alb und Oberschwaben betroffen. Anstatt effizient an den Arbeitsort zu kommen, herrscht bei vielen Bahnpendlern Frust und Enttäuschung. So kann es nicht weitergehen“, machte die Berichterstatterin und Sigmaringer Landrätin Stefanie Bürkle deutlich.„Das Angebot auf der Schiene war wohl noch nie so unzuverlässig und unpünktlich wie heute. Dies muss sich schnell ändern. Sonst stehen wir uns bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderung in Sachen Energie- und Verkehrswende selbst im Weg“, so der Landrat des Bodenseekreises, Lothar Wölfle.„Wir erwarten, dass das Verkehrsministerium in Stuttgart die Fehler bei der Neukonzeption des Schienenpersonennahverkehrs zeitnah behebt und wieder Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit einkehren,“ betonten Bürkle und Wölfle. Insbesondere müsse der Umstand, dass zu wenig und zu knapp bemessene Kapazitäten bestellt wurden, schnellstmöglich korrigiert werden. Zudem müssten die im Regierungsbezirk Tübingen noch überwiegend dieselbetriebenen Strecken zeitnah flächig elektrifiziert werden, damit der Bezirk den Anschluss an das Deutsche Schienennetz, das vielfach bereits elektrifiziert ist, nicht verliert.Allgemein begrüßt wurde, dass die Länder vom Bund künftig deutlich mehr Zuschüsse für den öffentlichen Personennahverkehr bekommen sollen. Von diesen zusätzlichen Geldern nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und aus den sogenannten Regionalisierungsmitteln werde auch der Regierungsbezirk Tübingen profitieren.Hintergrundinformation: Die Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum (AGLR) im Regierungsbezirk Tübingen ist eine Interessenvertretung, die sich für die positive Entwicklung des Ländlichen Raums Südwürttemberg als Wirtschafts- und Lebensraum einsetzt. Sie greift in ihren Aktivitäten alle strukturpolitisch relevanten Themen auf, die für den gesamten Regierungsbezirk Tübingen und die hier lebenden Menschen von Bedeutung sind.Mitglieder der 1973 gegründeten AGLR sind neben den Landkreisen und Regionalverbänden des Regierungsbezirks Tübingen die Industrie- und Handelskammern Bodensee-Oberschwaben, Reutlingen und Ulm, die Handwerkskammern Reutlingen und Ulm, Gemeindetag sowie Städtetag Baden-Württemberg, die Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie die Evangelische Landeskirche in Württemberg, der Landesbauernverband in Baden-Württemberg e. V. sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund. Den Vorsitz hat der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Tübingen.Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Tel.: 07071 / 757-3005, gerne zur Verfügung.
Wie in den Vorjahren bietet das Regierungspräsidium Tübingen auch im Jahr 2020 Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft an. Anmeldungen nimmt das Regierungspräsidium Tübingen ab sofort entgegen.Zur Meisterprüfung zugelassen wird, wer eine Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/-in gemacht und danach mindestens zwei Jahre im Beruf gearbeitet hat. Ferner können an der Meisterprüfung Personen teilnehmen, die eine mindestens fünfjährige Berufspraxis mit wesentlichen Bezügen zu den Aufgaben eines Meisters/einer Meisterin nachweisen. Darüber hinaus werden auch solche Interessenten zugelassen, die durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise belegen, dass sie die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben haben. In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister durch einen berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgang auf die Prüfung vor. Unterschiedlichen Träger der beruflichen Fortbildungsmaßnahmen (wie z. B. die Fachschulen, Berufsschulen oder Verbände) bieten die Vorbereitungskurse an verschiedenen Standorten in Baden-Württemberg an. Die Teilnahme an einem solchen Kurs ist nicht Zulassungsvoraussetzung, wird aber dringend empfohlen. Das Anmeldeformular für die Prüfung und weitere Informationen sind auf der Internetpräsenz des Regierungspräsidiums Tübingen unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Bildung/Ausbildung/Hauswirtschaft/hauswirtmei/hwm-anm-pruef.pdf abrufbar. Anmeldungen müssen bis spätestens Montag, 23. März 2020 (für die Prüfungsstandorte: Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell und Fachschule für Landwirtschaft- Fachrichtung Hauswirtschaft Biberach/Riß im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg) bzw. Montag, 15. Juni 2020 (für die Prüfungsstandorte: Justus-von-Liebig-Schule Göppingen und Berufsschulzentrum Radolfzell im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg) beim Regierungspräsidium Tübingen, Referat 31, Konrad-Adenauer-Str. 20, 72072 Tübingen erfolgen.Im Anschluss teilt das Regierungspräsidium Tübingen die Prüfungstermine mit. Hintergrundinformation: Bei genügend Interessenten starten im Herbst 2020 wieder an folgenden Standorten neue Vorbereitungskurse:Justus-von-Liebig Schule Göppingen, Ansprechpartner Martin Hartmann
Am 04. Dezember fand in Bisingen die Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum statt. Als Hauptrednerin stellte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, die Arbeit der von ihr ins Leben gerufenen Wohnraumallianz und die bereits auf den Weg gebrachten Maßnahmen zur Schaffung von Wohnraum vor. Zudem hob sie die Chancen und Besonderheiten des ländlichen Raumes hervor. „Als Wohn- und Lebensstandort hat der ländliche Raum seine eigene Identität. Gerade die historisch gewachsenen Ortsmitten eher ländlich geprägter Gemeinden sind bis heute wichtiger Identifikationsanker und sozialer Mittelpunkt, der jedoch durch vielfältige Veränderungen oft unter Druck gerät. Wir müssen uns daher unbedingt dafür einsetzen, diese Ortskerne zu erhalten und durch eine aktive Ortsentwicklung weiter mit Leben zu füllen“, so die Ministerin.Regierungspräsident Klaus Tappeser begrüßte als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum im Regierungsbezirk Tübingen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, Planer und Architekten zur ganztägigen Herbst-Fachtagung in Bisingen. „Die Schaffung von Wohnraum ist aktuell eine der wichtigsten gesellschaftlichen Forderungen“, begründete Tappeser die Wahl des Tagungsthemas.Unter dem Titel „Perspektive Wohnen – im Ländlichen Raum“ bot die Tagung ein Forum zur Diskussion und zum interdisziplinären Erfahrungsaustausch zur Forderung nach ausreichendem und bezahlbaren Wohnraum im Ländlichen Raum. Hierzu stellte der Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, Markus Müller, zusammen mit Albrecht Reuß von der cityplan GmbH die Wohnraumentwicklung durch eine motivierende Orts- und Stadtplanung vor. Als weitere versierte Referentin konnte die Architektin Nadja Häupl aus München gewonnen werden, die Wohnmodelle für den Ländlichen Raum vorstellte. „‘Anders Wohnen‘ auf dem Land gibt es, damit Ort wie Landschaft erhalten bleiben. ‘Neues Wohnen‘ auf dem Land heißt gleichzeitig ‚altes Wohnen‘“.Im Anschluss folgten Kurzreferate von Josef Bühler, Regionalmanagement Konversionsraum Alb zum Thema „Wohnen im ländlichen Raum – Nachfrage und örtliche Entwicklung“, Professor Dr. Albrecht Ruther-Mehlis von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen mit dem Thema „Bezahlbarer Wohnraum – Was passt zum Ländlichen Raum“ sowie von Vertretern von KommunalPlan und Markus Stein, Stadt Dürrheim zu „Perspektive Dorf – Faktoren einer gelingenden Dorfentwicklung“ und Ausführungen von Jürgen Maier, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg zum Thema „Attraktiver Wohnraum als Standortfaktor zukunftsfähiger ländlicher Räume“.Unter der Leitung von Moderator Dr. Dirk Seidenmann, dem Direktor des Regionalverbandes Neckar-Alb, folgte eine Podiumsdiskussion zum Erfahrungsaustausch.Hintergrundinformation: Die Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum im Regierungsbezirk Tübingen sieht sich als eine Interessengemeinschaft, die sich für die positive Entwicklung des Raumes Südwürttemberg als Wirtschafts- und Lebensraum einsetzt. Mit ihren Aktivitäten und ihrer Öffentlichkeitsarbeit will die Arbeitsgemeinschaft dazu beitragen, auf spezifische strukturelle Probleme im Regierungsbezirk und insbesondere in seinen ländlichen Räumen hinzuweisen und Lösungsansätze aufzuzeigen. Dabei wird eine enge Zusammenarbeit mit allen Institutionen und Organisationen, die in diesem Bereich Verantwortung tragen, angestrebt. Bildunterschrift: Podiumsdiskussion mit Tagungsreferenten unter Leitung von Dr. Dirk Seidenmann, Fotografie: Regierungspräsidium Tübingen.
Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Telefon: 07071/757-3131, gerne zur Verfügung.
Zu Recht stolz präsentierten sich die frischgebackenen Meisterinnen und Meister für den Beruf Landwirt bei der Überreichung ihrer Meisterbriefe durch Regierungspräsident Klaus Tappeser. Die feierliche Übergabe fand am 27. November 2019 im Stadtforum Bad Saulgau statt.Zwei Landwirtinnen und 31 Landwirten konnte Regierungspräsident Klaus Tappeser zum Meistertitel in ihrem Berufsstand gratulieren. Das Stadtforum Bad Saulgau war Kulisse für die Ehrung der neuen Meisterinnen und der Meister der Landwirtschaft im Regierungsbezirk Tübingen. Die 33 neuen landwirtschaftlichen Leistungsträger, deren Partner, Eltern und Freunde waren Gast des Regierungspräsidiums Tübingen. Begrüßt wurden sie von Regierungspräsident Klaus Tappeser, Bürgermeisterin Doris Schröter, dem Ersten Landesbeamten des Landkreises Sigmaringen Rolf Vögtle, Gebhard Aierstock für den Landesbauernverband Baden-Württemberg und Abteilungspräsidentin Dr. Gabriele Reiser vom Regierungspräsidium Tübingen. Durch den sich anschließenden „Meistertalk“ führte Bernhard Bitterwolf von der Bauernschule Bad Waldsee.Als Jahrgangsbester wurde Herr David Kern aus Illmensee ausgezeichnet.Regierungspräsident Klaus Tappeser zeigte sich begeistert von dem hohen Engagement der ehemaligen Prüflinge. Der Meistertitel habe in unserer Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert. Vom Niveau her sei er im Europäischen Qualifikationsrahmen so eingeordnet wie der Bachelor-Abschluss. Diese Vergleichbarkeit der beruflichen Fortbildung mit der universitären Bildung zeige das hohe Ansehen, das die duale Ausbildung in Deutschland wie auch in der Europäischen Union genießt.Tappeser hob auch die markt- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen hervor und appellierte: „Nutzen Sie die Chance, die Menschen über Ihre Betriebe zu informieren. Zeigen Sie die Realität und die Produktionsbedingungen. Das Image der Landwirtschaft wird durch Sie geprägt.“ Auf diesem Weg könne die Landwirtschaft zu einem ihrer Leistung und Bedeutung angemessenen Bild in der Öffentlichkeit beitragen.Tappeser bedankte sich bei allen, die die gute Aus- und Fortbildung ermöglichen und die jungen Meisterinnen und Meister auf ihrem erfolgreichen Weg zur Prüfung begleitet haben, insbesondere bei den Lehrerinnen und Lehrern der Fachschulen für Landwirtschaft in Biberach und Ravensburg sowie den ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern. Denn diesen kommt in der regierungsbezirksweiten Aus- und Fortbildung für den Beruf Landwirt/in ein besonderer Stellenwert zu.Hintergrundinformation: Die Meisterprüfung wird vom Regierungspräsidium Tübingen organisiert und durchgeführt. Um zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, ist ein einschlägiger Berufsabschluss und Berufspraxis notwendig. In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister durch den Besuch einer landwirtschaftlichen Fachschule auf die Prüfung vor. Bei der Meisterprüfung werden neben Fachwissen Aufgaben aus den Bereichen geprüft, die in landwirtschaftlichen Betrieben für angestellte Führungskräfte und selbstständige Betriebsleiter/innen zentrale Bedeutung haben. Zu nennen sind insbesondere: Betriebswirtschaft; Analysieren von Betriebssituationen; Entwickeln und Umsetzen von Unternehmenszielen und Konzepten; Umsetzen der berufsbezogenen rechtlichen Vorgaben; Anwenden von Instrumenten des Qualitäts- und Kostenmanagements; Berufs- und Arbeitspädagogik, Mitarbeiterführung.Die Landwirtschaft sorgt für hochwertige Lebensmittel und für den artgerechten Umgang mit landwirtschaftlichen Nutztieren. Zunehmend erfüllt sie auch wichtige Aufgaben im Ressourcen- und im Klimaschutz sowie als Energieerzeuger. Zudem pflegt und prägt sie das Gesicht unserer vielfältigen, intakten Kulturlandschaft und sichert damit zugleich eine wichtige Grundlage für Naturschutz und Tourismus.Anlage:Liste der neuen Meisterinnen und der Meister im Beruf Landwirt/in im Regierungsbezirk TübingenBild:Gruppenbild Landwirtschaftsmeisterinnen und Landwirtschaftsmeister; Quelle: RP TübingenHinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Telefon: 0 70 71 / 757-3131, gerne zur Verfügung.
Mit der Sitzung am Mittwoch, 20. November 2019 begann die achte Amtsperiode des neuen Fischereibeirats beim Regierungspräsidium Tübingen. Als Vorsitzender des Beirats hat Regierungspräsident Klaus Tappeser hierzu sechs Mitglieder und deren Stellvertreter für die Dauer von fünf Jahren berufen.Regierungspräsident Klaus Tappeser dankte den Beiratsmitgliedern und deren Stellvertretern für ihr Engagement und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Fischereibehörde des Regierungspräsidiums Tübingen. Der Fischereibeirat setzt sich in der achten Amtsperiode aus sechs Mitglieder und deren Stellvertretern zusammen. Er leistet wertvolle Hilfen beim Vollzug des Fischereigesetzes und berät die Fischereibehörde beim Regierungspräsidium Tübingen in fischereifachlichen Fragen. In diesem ehrenamtlichen Gremium bringen die Berufs- und Angelfischer ihren Sachverstand ein. Zugleich gewährleisten die Vertreter des Natur- und Umweltschutzes, dass auch deren Belange Gehör im Fischereibeirat finden. Alle Beiratsmitglieder sind unabhängig und nicht an Weisungen gebunden.Die Mitglieder werden auch bei der Vergabe von Fördermitteln aus der Fischereiabgabe gehört, die bei der Ausstellung jedes Fischereischeins erhoben wird und der Projektförderung in der Fischerei dient. Aus diesen Mitteln werden neben wissenschaftlichen Untersuchungen zur fischereilichen Nutzungvon Gewässern auch Maßnahmen zur Biotopverbesserung sowie Schulungen gefördert. Der Fischereibeirat beschäftigt sich mit verschiedenen Themen, die auch über Fachkreise hinaus Bedeutung haben. Insbesondere sind dies der Schutz der Fischbestände an Wasserkraftanlagen, die Aquakultur und die Bekämpfung invasiver Krebsarten.Im Rahmen der Sitzung stellte Regierungspräsident Klaus Tappeser den neuen Fischereisachverständigen beim Regierungspräsidium Tübingen, Herrn Uwe Dußling, vor, der seit 1. Juli 2019 die Nachfolge von Herrn Dr. Manuel Konrad in dieser Position angetreten hat. Außerdem neu im Beirat ist Roland Sauter aus Attenweiler. Neu als Stellvertreter berufen wurden Prof. Dr. Anton Nuding aus Biberach, Tobias Weiß aus Friedrichshafen, Falko Steinhart aus Hettingen und Friedrich Scholte-Reh, Ballingen. Hintergrundinformation:Seit 1980 werden zur Beratung in fischereifachlichen Fragen beim Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg und bei den Regierungspräsidien Fischereibeiräte gebildet. Die Mitglieder des Fischereibeirats werden vom Regierungspräsidium Tübingen auf Vorschlag des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg e.V., des Landesnaturschutzverbandes e.V. bzw. der kommunalen Landesverbände berufen. Eine Amtsperiode dauert fünf Jahre. Der Fischereibeirat beim Regierungspräsidium Tübingen tagt unter dem Vorsitz von Regierungspräsident Klaus Tappeser, und zwar in der Regel einmal im Jahr.Bildunterschrift:Regierungspräsident Klaus Tappeser mit neuem Fischereibeirat beim Regierungspräsidium Tübingen; Quelle: RP TübingenAnlage:
Liste der Mitglieder des FischereibeiratsHinweis für die Redaktionen:Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Telefon: 07071/757-3005, gerne zur Verfügung.
Am 16. Mai 2019 fand in der Justus-von-Liebig-Schule Göppingen im Landkreis Göppingen die vom Regierungspräsidium Tübingen organisierte zentrale landesweite Meisterbriefübergabe für den Beruf Hauswirtschaft statt. Regierungspräsident Klaus Tappeser überreichte im Rahmen der Feierstunde die Meisterbriefe. In seiner Festansprache betonte er die große Bedeutung, die die hauswirtschaftlichen Berufe für die Gesellschaft haben. „Hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen werden immer weniger von den Familienangehörigen erbracht. Entsprechend steigt die Nachfrage nach haushaltsnahen Dienstleistungen“, so Tappeser. Der demographische und gesellschaftliche Wandel führe in den hauswirtschaftlichen Berufen daher zu vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Tappeser gratulierte den Jungmeisterinnen zu ihrem Erfolg und ermunterte sie, ihren Beruf mit Stolz auszuüben. „Hauswirtschaft kann eben nicht jede und jeder. In unserer modernen, arbeitsteiligen Gesellschaft brauchen wir Profis, und dies gilt auch für hauswirtschaftliche Dienstleistungen“, so Tappeser. Außerdem appellierte er an die frisch gebackenen Meisterinnen, bei jungen Menschen aktiv für die Ausbildung im Beruf Hauswirtschaft zu werben.
Der Regierungspräsident dankte allen, die sich an der Meisterfortbildung beteiligen, für ihr Engagement. Er richtete diesen Dank neben den Lehrkräften der staatlichen und privaten Einrichtungen, die die Kandidatinnen und Kandidaten auf die Meisterprüfung vorbereitet haben, insbesondere auch an die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer, die ihre berufliche Erfahrung und ihr praktisch fundiertes Wissen in die Prüfung einbringen.
Die Hauswirtschaft hat sich in der Dienstleistungsgesellschaft zu einem zukunftsorientierten und unverzichtbaren Berufsbild entwickelt. Hauswirtschaftliche Dienstleistungen sichern Lebenskultur und -qualität in allen Bereichen des Lebens. In Kindergärten sind hauswirtschaftliche Dienstleistungen ebenso wichtig wie in Senioren- und Pflegeheimen, Kranken- oder Tagungshäusern. Kreativen Fachkräften bietet sich hier ein neuer und wachsender Markt. Auch landwirtschaftliche Betriebe mit haushaltsnahen Einkommenskombinationen sind auf eine professionelle Hauswirtschaft angewiesen. Schließlich gibt es mit den über fünf Millionen Privathaushalten in Baden-Württemberg ein weiteres hauswirtschaftliches Zukunftsfeld.
Hintergrundinformation: Das Regierungspräsidium Tübingen ist landesweit für die Aus- und Fortbildung im Beruf Hauswirtschafter/in zuständig. Es organisiert daher auch die Meisterprüfung in diesem Beruf zentral für ganz Baden-Württemberg.
Im Prüfungsjahr 2018/2019 haben die Meisterprüfung für den Beruf Hauswirtschaft 34 Kandidatinnen bestanden.
Der Meistertitel hat in unserer Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert. Um zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, ist ein einschlägiger Berufsabschluss und Berufspraxis notwendig. In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister durch einen berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgang auf die Prüfung vor.
Bei der Meisterprüfung werden neben Fachwissen Aufgaben aus den Bereichen geprüft, die in hauswirtschaftlichen Führungspositionen zentrale Bedeutung haben. Zu nennen sind insbesondere: Betriebswirtschaft; Analysieren von Betriebssituationen; Entwickeln und Umsetzen von Unternehmenszielen und Konzepten; Umsetzen der berufsbezogenen rechtlichen Vorgaben; Anwenden von Instrumenten des Qualitäts- und Kostenmanagements; Berufs- und Arbeitspädagogik, Mitarbeiterführung.
Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dr. Daniel Hahn, Pressesprecher, Telefon: 0 70 71 / 7 57-3078, gerne zur Verfügung.
Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,
am Donnerstag, 16. Mai 2019, richtet das Regierungspräsidium Tübingen die landesweite Übergabe der Meisterbriefe im Beruf Hauswirtschafter/in aus.
Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser wird im Rahmen einer Feierstunde rund 40 Jungmeisterinnen, die im Prüfungsjahr 2018/2019 die Prüfung erfolgreich abgelegt haben, ihren Meisterbrief überreichen und den Festvortrag halten.
Ich lade Sie daher herzlich ein zur
Nach der Festansprache und der Überreichung der Meisterbriefe durch Herrn Regierungspräsident Klaus Tappeser werden der Oberbürgermeister der Stadt Göppingen, Herr Guido Till, der Kämmerer des Landkreises Göppingen, Herr Günter Stolz, und die Präsidentin des LandFrauenverbands Württemberg-Baden e. V., Frau Marie-Luise Linckh, Grußworte an die Festgäste richten.
Das detaillierte Programm zu dieser Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem beigefügten Einladungsflyer.
Über Ihre Teilnahme und eine Berichterstattung in Ihren Medien würden wir uns sehr freuen.
Eine verbindliche Anmeldung bis Dienstag, 14.05.2019, 12:00 Uhr, erleichtert uns die weitere Organisation. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an Frau Dagmar Roming-Fischer (E-Mail: Dagmar.Roming-Fischer@rpt.bwl.de; Telefon: 0 70 71 / 757-3011).
Mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Daniel HahnPressesprecher
Im Oberen Neckar fanden in den vergangenen zwei Jahren Untersuchungen zur Fischfauna und Fischerei statt. Im Rahmen dieses Projekts wurde der Bereich von der Neckarquelle bis nach Wendlingen untersucht. Mit der Durchführung der Befischungen und Recherchen war unter Federführung des Regierungspräsidiums Tübingen das HYDRA Institut für angewandte Hydrobiologie aus Konstanz beauftragt.
Die Untersuchungen sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Gerne stellen wir Ihnen nun die Ergebnisse vor und laden Sie hiermit herzlich ein zur
Abschlussveranstaltungfür das Projekt „Fischfauna und Fischerei im Oberen Neckar“
Wir haben folgenden Ablauf für diese Veranstaltung vorgesehen:
Begrüßung Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser
Rückblick auf den Projektablauf „Fischfauna und Fischerei im Oberen Neckar“Herr Dr. Manuel Konrad, Fischereibehörde im Regierungspräsidium Tübingen
Vorstellung der Ergebnisse des Projekts Herr Peter Rey, HYDRA-Institut für angewandte Hydrobiologie, Konstanz
Aktueller Sachstand der Initiative „Unser Neckar“Herr Lothar Heissel, Regierungspräsidium Tübingen, Leiter des Referats Gewässer I. Ordnung Neckar – Bodensee
Fragen und Diskussion
Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 15.05.2019, erleichtert uns die weitere Organisation. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an Frau Dagmar Roming-Fischer (E-Mail: Dagmar.Roming-Fischer@rpt.bwl.de; Telefon: 0 70 71 / 757-3011).
Vom 23. bis 26. Mai wählen die Menschen in der Europäischen Union zum 9. Mal ihre Vertreter im Europäischen Parlament. Seit der ersten Wahl in 1979 kämpft Europa mit einer sinkenden Wahlbeteiligung, obwohl die Zahl der Mitgliedsstaaten auf 28 angewachsen ist, die Rolle des Parlaments deutlich gestärkt wurde und die Herausforderungen, die Europa zu meistern hat, an Umfang und Komplexität erheblich zugenommen haben.
Das Regierungspräsidium Tübingen, das Europa Zentrum Stuttgart und das Ministerium der Justiz und für Europa nahmen diese Entwicklung zum Anlass, um über die Bedeutung der Europawahl für die Menschen in Baden-Württemberg und in ganz Europa zu diskutieren. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.
Regierungspräsident Tappeser unterstrich in seiner Begrüßung die Notwendigkeit, sich aktiv in die politische Diskussion einzubringen und die eigenen demokratischen Rechte zu nutzen. „Damit die europäische Idee Rückenwind erhält, brauchen wir ein starkes Europäisches Parlament. Die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger in den Mitgliedsstaaten sind ebenso vielfältig wie ihre Haltung zu verschiedenen Fragen und Problemstellungen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Stimmrecht nutzen und an der künftigen Weichenstellung Europas aktiv mitwirken,“ so der Regierungspräsident bei seiner Begrüßung.
Das Ensemble des „Dein Theaters“ Stuttgart führte die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf unterhaltsame Weise in das Thema ein. Im Theaterstück ergreift die tyrische Königstochter Europa das Wort und kommentiert mit Humor und Weitsicht die aktuellen politischen Debatten auf der europäischen Ebene. Die musikalische Vielfalt des Kontinents präsentierte Kalliope, die Schönstimmige und Muse der Wissenschaft, Philosophie und des Saitenspiels, als Beispiel für die kulturelle Vielfalt des europäischen Kontinents.
Nach dieser künstlerischen Einstimmung diskutierten Dr. Martin Große Hüttmann, Universität Tübingen, Dr. Pamela Sichel, Ministerium der Justiz und für Europa und Kristin Megerle, Kreisvorsitzende JEF Tübingen e.V. mit den Gästen über die Bedeutung der Europawahl 2019, über Herausforderungen und Zielvorstellungen. Moderiert von Nikos Andreadis vom Kontrapunkt Tübingen entstand eine lebhafte Diskussion zwischen Gästen und Podiumsteilnehmern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass wir nur gemeinsam mit Europa die großen aktuellen Herausforderungen meistern können von der Migration über die gemeinsame Position in wichtigen außenpolitischen Fragen bis hin zu Bekämpfung des Klimawandels und des Erhalts einer intakten Umwelt.
„Auch nach dem Brexit bleibt ein Europa mit 27 Mitgliedsstaaten der Garant für Frieden und Wohlstand auf dem europäischen Kontinent. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt die Rolle des Europäischen Parlaments bei der Wahrnehmung dieser wichtigen Zukunftsaufgaben,“ so das Fazit des Regierungspräsidenten.
Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Abel, Pressesprecher, Telefon: 0 70 71 / 7 57-3005, gerne zur Verfügung.
Am 19. Februar 2019, 09:30 – ca. 13:30 Uhr, findet im Großen Saal des Kurzentrums von Bad Buchau der 66. Baden-Württembergische Pflanzenschutztag statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstalter des Pflanzenschutztags ist das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Tübingen und dem Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg.
Im Mittelpunkt der Tagung stehen aktuelle Herausforderungen für den Pflanzenschutz. Nach der Eröffnung der Tagung durch Herrn Ministerialdirigent Joachim Hauk, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, referiert Frau Dr. Brandes vom Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen – in Braunschweig über die zunehmende Insektizidresistenz bei Getreide- und Rapsschädlingen. Die Resistenzproblematik wird durch den drohenden Wegfall von insektiziden Wirkstoffen verstärkt. Nur mit konsequentem Wirkstoffwechsel können Resistenzbildungen vorgebeugt und die Erträge gesichert werden.
Im Anschluss widmet sich Herr Dr. Verschwele, ebenfalls Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen –, schwer bekämpfbaren Unkräutern, die sich zunehmend in Ackerbaukulturen ausbreiten. Eine rein chemische Bekämpfung solcher Unkräuter reicht oft nicht mehr aus, so dass integrierte Maßnahmen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Als dritter Referent berichtet Herr Dr. Augustin vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück in Bad Kreuznach, welche Alternativen zum Einsatz von Glyphosat derzeit zur Verfügung stehen.
Schließlich erläutert Herr Dr. Knuth vom Regierungspräsidium Tübingen Aktuelles zum Pflanzenschutzrecht. Für jedes zugelassene Pflanzenschutzmittel setzt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Auflagen fest, die bei der Anwendung des jeweiligen Mittels beachtet werden müssen.
Hintergrundinformation:Das Regierungspräsidium Tübingen als höhere Pflanzenschutzbehörde organisiert den Baden-Württembergischen Pflanzenschutztag 2019. Diese Aufgabe wechselt turnusmäßig zwischen den Regierungspräsidien.
Das Pflanzenschutzgesetz schreibt vor, dass Pflanzenschutzmittel zu gewerblichen Zwecken nur von Personen angewendet werden dürfen, die im Besitz eines Sachkundenachweises für Pflanzenschutz sind.
Zusätzlich sind alle sachkundigen Personen verpflichtet, innerhalb eines Dreijahreszeitraumes an einer Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen. Der Baden-Württembergische Pflanzenschutztag ist als Fortbildungsveranstaltung zur Sachkunde im Pflanzenschutz anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung über vier Stunden.
Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dr. Daniel Hahn, Pressesprecher, Telefon: 0 70 71 / 7 57-3078, gerne zur Verfügung.
Wie in den Vorjahren Jahren bietet das Regierungspräsidium Tübingen auch im Jahr 2019 Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft an. Anmelden kann man sich beim Regierungspräsidium Tübingen, Referat 31, Konrad-Adenauer-Str. 20, 72072 Tübingen, und zwar bis spätestens 28. März 2019 (Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg) bzw. 11. Juni 2019 (Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg).
Zur Meisterprüfung zugelassen wird, wer eine Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/-in gemacht und danach mindestens zwei Jahre im Beruf gearbeitet hat. Ferner können an der Meisterprüfung Personen teilnehmen, die eine mindestens fünfjährige Berufspraxis mit wesentlichen Bezügen zu den Aufgaben eines Meisters/einer Meisterin nachweisen. Darüber hinaus werden auch solche Interessentinnen und Interessenten zugelassen, die durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise belegen, dass sie die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben haben.
In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister durch einen berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgang auf die Prüfung vor. Diese Vorbereitungskurse werden an verschiedenen Standorten in Baden-Württemberg von unterschiedlichen Trägern der beruflichen Fortbildungsmaßnahmen (wie z. B. Fachschulen, Berufsschulen oder Verbände) angeboten. Die Teilnahme an einem solchen Kurs ist nicht Zulassungsvoraussetzung, wird aber dringend empfohlen.
Das Anmeldeformular für die Prüfung und weitere Informationen sind auf der Internetpräsenz des Regierungspräsidiums Tübingen unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Bildung/Ausbildung/Hauswirtschaft/Seiten/Hauswirtschaftsmeisterin.aspx abrufbar.
Hintergrundinformationen: Bei genügend Anmeldungen starten im Frühjahr 2019 ein neuer Vorbereitungskurs an der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell (Ansprechpartnerin: Frau Großkinsky) und im Herbst 2019 Kurse an folgenden Standorten:
Das Regierungspräsidium Tübingen ist landesweit für die Aus- und Fortbildung im Beruf Hauswirtschafter/in zuständig. Es organisiert daher auch die Meisterprüfung in diesem Beruf zentral für ganz Baden-Württemberg.
Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dr. Daniel Hahn, Pressesprecher, Telefon: 0 70 71 / 7 57-3078, gerne zur Verfügung.
An die Damen und Herren der Medien
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum im Regierungsbezirk Tübingen (AGLR) unter Vorsitz von Herrn Regierungspräsident Klaus Tappeser veranstaltet jedes Jahr eine Herbst-Fachtagung zu aktuellen Fragestellungen im ländlichen Raum.
Unter dem Titel „Ausgleichsmaßnahmen im Fokus – mit Produktionsintegrierten Kompensationsmaßnahmen zu mehr Flexibilität und Akzeptanz“ wird 2018 über die Einsatzmöglichkeiten produktionsintegrierter Maßnahmen als Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft diskutiert. Denn der naturschutzrechtliche Ausgleich für Eingriffe stellt aufgrund der zunehmenden Flächenkonkurrenz eine immer größere Herausforderung dar.
Wir laden Sie ganz herzlich
zur Herbst-Fachtagung ein.
Im Anschluss an die Begrüßung durch Regierungspräsident Klaus Tappeser wird Ministerialdirigent Karl-Heinz Lieber vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in das Thema einführen und den aktuellen Stand in Baden-Württemberg erläutern.
Experten aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen berichten im Weiteren über ihre Erfahrungen und diskutieren Chancen und Grenzen dieses Instruments vor dem Hintergrund zunehmender Flächenkonkurrenz. Das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/PR/Documents/AGLR_TAGUNG_2018.pdf
Über Ihre Teilnahme an der Veranstaltung und eine Berichterstattung in Ihren Medien würden wir uns sehr freuen!
gez.Dr. Daniel HahnPressesprecher
Der Fischereibeirat beim Regierungspräsidium Tübingen leistet wertvolle Hilfen beim Vollzug des Fischereigesetzes. „Zielführendes Verwaltungshandeln ist auf Praxiserfahrungen angewiesen. Dies gilt auch für den Vollzug des Fischereigesetzes. Der Fischereibeirat ist eine nun schon über 35 Jahre währende Erfolgsgeschichte,“ so Regierungspräsident Klaus Tappeser. In diesem Gremium bringen die Berufs- und Angelfischer ihren Sachverstand ein. Zugleich gewährleisten die Vertreter des Natur- und Umweltschutzes, dass auch deren Belange Gehör im Fischereibeirat finden.
Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser hat Herrn Landwirtschaftsdirektor Michael Bilger zum neuen Leiter des Referats 33 – Pflanzliche und tierische Erzeugung – bestellt. Für diese Tätigkeit als Referatsleiter ist Herr Bilger besonders qualifiziert durch seinen breiten Erfahrungshorizont, den er auf verschiedenen Stationen in der landwirtschaftlichen Fachverwaltung erworben hat.
Regierungspräsident Klaus Tappeser: „Das neue EU-Schulprogramm ist ein großer Erfolg. Noch nie profitierten in Baden-Württemberg so viele Kinder von der Extraportion Obst, Gemüse und Milch. Unser Online-Anmeldeverfahren hat sich bestens bewährt: Wir konnten die Rekordzahlen bewältigen, ohne Sonderschichten einzulegen.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
Regierungspräsident Klaus Tappeser, Vorsitzender der AGLR: „Zwingende Voraussetzung für eine leistungsfähige Abdeckung im Ländlichen Raum ist das Glasfasernetz. Zukunftsfähig sind allein glasfaserbasierte Infrastrukturen bis ans Gebäude sowie an die 5G-Funkmasten-Standorte.“
Das Regierungspräsidium Tübingen bietet Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft an. Für den Standort Emmendingen im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden Württemberg kann man sich beim Regierungspräsidium Tübingen, Referat 31, Konrad-Adenauer-Str. 20, 72072 Tübingen, bis 06. Juli 2018 anmelden.
Regierungspräsident Klaus Tappeser: „Hauswirtschaftliche Berufe bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten!“Am 17. Mai 2018 fand in der Festhalle der Stadt Rottenburg am Neckar die vom Regierungspräsidium Tübingen organisierte zentrale landesweite Meisterbriefübergabe für den Beruf Hauswirtschaft statt. Regierungspräsident Klaus Tappeser überreichte im Rahmen der Feierstunde rund 40 Meisterbriefe. In seiner Festansprache betonte er die große Bedeutung, die die hauswirtschaftlichen Berufe für die Gesellschaft haben. „Immer weniger Familienangehörige können hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen selbst erbringen. Der demographische und gesellschaftliche Wandel verlangt maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Lebenssituationen.“ Entsprechend böten die hauswirtschaftlichen Berufe gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Einsatzmöglichkeiten, denn die Nachfrage nach haushaltsnahen Dienstleistungen steige stetig an.
An dieDamen und Herren der Medien
Anmeldung für Schulen und Kitas noch bis 18. Mai 2018 möglich.
Das neue EU-Schulprogramm ist ein großer Erfolg. Mit ihm können in Baden-Württemberg aktuell rund 340.000 Kinder an 4.000 Grundschulen und Kitas regelmäßig bis zu zwei Mal pro Woche kostenlos eine Extraportion frisches Obst und Gemüse sowie ein Mal leckere Milch und Milchprodukte genießen.
Wie in den Vorjahren Jahren bietet das Regierungspräsidium Tübingen auch im Jahr 2018 Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft an. Anmelden kann man sich beim Regierungspräsidium Tübingen, Referat 31, Konrad-Adenauer-Str. 20, 72072 Tübingen, bis spätestens 28. März 2018 (Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden Württemberg) bzw. 11. Juni 2018 (Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg).
Am 30. November 2017 überreichte Regierungspräsident Klaus Tappeser im Rahmen einer Feierstunde im Dorfgemeinschaftshaus Reute-Gaisbeuren knapp 40 Meisterbriefe für den Beruf Landwirt/in. Er gratulierte den frischgebackenen Meisterinnen und Meistern zu ihrem Erfolg und ermunterte sie, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im beruflichen Alltag und in der Ausbildung des Berufsnachwuchses einzusetzen. Außerdem rief er die jungen Meisterinnen und Meister auf, die Digitalisierung der Landwirtschaft aktiv mitzugestalten. Einmal mehr gelte der Spruch: „Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit“.
Flyer
Regierungspräsident Klaus Tappeser: „Es ist eine zentrale Herausforderung, dass wir die Lebensqualität im Ländlichen Raum erhalten. Der Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ gibt hierzu wichtige Impulse. Lebenswerte Dörfer leben auch von einer lebenswerten Umgebung.“
Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser hat Herrn Veterinärdirektor Dr. Conrad Maas im Regierungspräsidium Tübingen zum neuen Leiter der Referates 35 – Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung – bestellt. Für diese Tätigkeit als Referatsleiter ist Herr Dr. Maas besonders qualifiziert durch seinen breiten Erfahrungshorizont, den er auf verschiedenen Stationen im tierärztlichen Staatsdienst erworben hat. Zudem hat er im Rahmen der Führungskräfteentwicklung der Innenverwaltung des Landes Baden-Württemberg beide Führungskreise durchlaufen.
Regierungspräsident Klaus Tappeser: „Hauswirtschaftliche Berufe haben Zukunft!“Am 11. Mai 2017 fand in der Strudelbachhalle Weissach die vom Regierungspräsidium Tübingen organisierte zentrale landesweite Meisterbriefübergabe für den Beruf Hauswirtschaft statt. Regierungspräsident Klaus Tappeser überreichte im Rahmen der Feierstunde rund 50 Meisterbriefe. In seiner Festansprache betonte er die große Bedeutung, die die hauswirtschaftlichen Berufe für die Gesellschaft haben. „Hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen werden immer weniger von den Familienangehörigen erbracht. Entsprechend steigt die Nachfrage nach haushaltsnahen Dienstleistungen“, so Tappeser. Der demographische und gesellschaftliche Wandel führe in den hauswirtschaftlichen Berufen daher zu vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,
Gerade jetzt zur Osterzeit stellen sich Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf und der Lagerung von Eiern einige Fragen: Was bedeutet zum Beispiel der Code auf dem Ei? Und wie erkennt man, ob ein rohes Ei noch frisch ist?
„Wir wollen umfassende und gesicherte Informationen über die Fischartenzusammensetzung und Fischdichten des Oberen Neckars sowie über seine fischereiliche Nutzung ermitteln“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. Hierzu wird der Neckar in den nächsten beiden Jahren an ausgewählten Stellen elektrisch bzw. mit Stellnetzen befischt werden. In einem zweiten Projekt-Block soll ein Vergleich zur historischen Situation erfolgen. Dazu werden historische Dokumente zum Fischvorkommen im Neckar und zur Fischerei gesichtet und aktuelle fischereiliche Daten zu Fang und Besatz erfragt und ausgewertet.
Am 23. November 2016 überreichte Regierungspräsident Klaus Tappeser im Rahmen einer Feierstunde im Bibliothekssaal des Klosters Ochsenhausen 50 Meisterbriefe für den Beruf Landwirt/in. Er gratulierte den frischgebackenen Meisterinnen und Meistern zu ihrem Erfolg und ermunterte sie, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im beruflichen Alltag und in der Ausbildung des Berufsnachwuchses einzusetzen. Außerdem rief er die jungen Meisterinnen und Meister auf, zu Botschaftern ihres Berufes zu werden und in der Öffentlichkeit aktiv für ihn zu werben.
An die Damen und Herren der Medien
An die Damen und Herren der Medien,
Antragsfrist: 28. Oktober 2016
Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt: „Hauswirtschaftliche Berufe haben Zukunft!“
Das in Baden-Württemberg erstmals 2010 angebotene EU-Schulobst- und Schulgemüseprogramm (Schulfruchtprogramm) ist eine wahre Erfolgsgeschichte. Im aktuellen Schuljahr 2015/2016 nehmen landesweit etwa 3.300 Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführende Schulen teil. Dadurch kommen rund 330.000 Kinder regelmäßig in den Genuss von Obst und Gemüse.
Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Insbesondere bei Themen wie der Kormoran-Situation, dem EU-Aal-Managementplan sowie der weiteren Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie mit ihren Vorgaben zur Durchgängigkeit und zur Verbesserung der Lebensräume in den Gewässern ist mir der Austausch mit dem Beirat wichtig“
Am 18. Februar 2016 tagte der Fischereibeirat am Regierungspräsidium Tübingen erstmals unter dem Vorsitz von Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt. Dieser dankte den Mitgliedern für ihr Engagement und betonte: „Der Fischereibeirat steht dem Regierungspräsidium Tübingen nun bereits seit 30 Jahren mit einem enormen Erfahrungsschatz sowie mit Rat und Tat zur Seite. Dafür bin ich dankbar, und auch mir ist die Zusammenarbeit wichtig.“
Am 17. Dezember 2015 wurden auf einem Geflügelbetrieb im Zollernalbkreis Desinfektionsmaßnahmen beim Ausbruch einer Tierseuche geübt. Koordiniert wurde diese Übung von der Task Force Tierseuchenbekämpfung Baden-Württemberg, die dem Regierungspräsidium Tübingen angegliedert und landesweit zuständig ist.
„Gesunde Tiere sind unverzichtbar für sichere Lebensmittel, die menschliche Gesundheit und eine leistungsfähige landwirtschaftliche Nutztierhaltung. Daher müssen wir Tierseuchen schnell, koordiniert und wirksam begegnen und die erforderlichen Abläufe regelmäßig trainieren“, so Regierungspräsident Dr. Schmidt.
Beteiligt waren neben der Task Force Tierseuchenbekämpfung Baden-Württemberg insbesondere Amtstierärzte des Veterinäramtes Zollernalbkreis, Vertreter der drei Veterinärzüge aus Ravensburg, Freiburg und Schwäbisch Hall und Wissenschaftler der Universität Hohenheim. Ziel der Übung war es, die Abläufe beim Desinfizieren von Stallgebäuden und die Desinfektionsgeräte unter Realbedingungen zu testen.
Am 27. November 2015 überreichte Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt im Rahmen einer Feierstunde in Bad Waldsee 44 Meisterbriefe für die Berufe Landwirt/in sowie Hauswirtschafter/in. Er gratulierte den frischgebackenen Meisterinnen und Meistern zu ihrem Erfolg und ermunterte sie, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im beruflichen Alltag und in der Ausbildung des Berufsnachwuchses einzusetzen. Außerdem rief er die jungen Meisterinnen und Meister auf, zu Botschaftern ihres Berufes zu werden und in der Öffentlichkeit aktiv für ihn zu werben.
Bild 1: „Die Jahrgangsbesten (Note sehr gut) mit Herrn Regierungspräsident Dr. Schmidt“:Karina Keckeisen (Hauswirtschaft), Tamara Linz, Johannes Weber, Adrian Bär, Michael Bayer (jeweils Landwirtschaft), Herr Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt (von rechts nach links)
Bild 2: „Die neuen Meisterinnen der Hauswirtschaft mit Herrn Regierungspräsident Dr. Schmidt“:Waltraud Allgäuer (Vizepräsidentin des Landfrauenverbandes Württemberg- Hohenzollern), Marion Eninger, Ingrid Gut, Karina Kekeisen, Iris Schwellinger, Herr Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt (von links nach rechts)
Bild 3: „Die neuen Landwirtschaftsmeister und -meisterinnen mit Herrn Regierungspräsident Dr. Schmidt“:Die neuen Landwirtschaftsmeister und -meisterinnen (zweiter von rechts: Herr Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt)
Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dr. Daniel Hahn, Pressereferent, Telefon: 0 70 71 / 7 57-3078, gerne zur Verfügung.
Zahlreiche Ehrengäste haben ihre Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt. Nach einer Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Roland Weinschenk und der Festansprache von Herrn Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt werden Frau Erste Landesbeamtin Eva-Maria Meschenmoser sowie Vertreterinnen und Vertreter der betroffenen Berufsverbände Grußworte an die Festgäste richten.
Das Regierungspräsidium Tübingen führte vom 30. Juni bis 06. Juli 2015 den Bezirksentscheid im 25. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ durch. Ziel des Wettbewerbes ist es, die Zukunftsperspektiven in den Dörfern zu verbessern und die Lebensqualität im Ländlichen Raum zu steigern.
An dieDamen und Herrender Medien
Für das Schulfruchtprogramm stellt die Europäische Union dem Land Baden-Württemberg für das nächste Schuljahr 80 Prozent mehr EU-Fördergelder zur Verfügung – insgesamt bis zu 6,65 Millionen Euro. Ab dem Schuljahr 2015/2016 werden deshalb die Kosten für die Obst- und Gemüselieferungen zu 75 % von der EU finanziert, für die weiteren 25 % (+ MwSt.) benötigen die Einrichtungen weiterhin Sponsoren. Teilnehmen können Kindertageseinrichtungen, Schulen im Primarbereich und alle weiterführenden Schulen bis einschließlich Klasse 8, solange ausreichend EU-Mittel verfügbar sind.
Für das Schulfruchtprogramm stellt die Europäische Union dem Land Bande-Württemberg für das nächste Schuljahr 80 Prozent mehr EU-Fördergelder zur Verfügung – insgesamt bis zu 6,65 Millionen Euro. Ab dem Schuljahr 2015/2016 werden deshalb die Kosten für die Obst- und Gemüselieferungen zu 75% von der EU finanziert, für die weiteren 25 % (+ MwSt.) benötigen die Einrichtungen weiterhin Sponsoren.
Der 62. Baden-Württembergische Pflanzenschutztag findet am 10. Februar 2015, 09:00 – ca. 13:00 Uhr, in der Stadthalle Balingen statt. Es handelt sich um eine landesweite Informationsveranstaltung.
Das in Baden-Württemberg erstmals 2010 angebotene EU-Schulobst- und Schulgemüseprogramm (Schulfruchtprogramm) weist eine sehr erfolgreiche Bilanz auf. Im laufenden Schuljahr nehmen bereits rund 2.500 Schulen und vorschulische Einrichtungen mit rund 300.000 Kindern am Programm teil.
Am 10. September 2014 wurden in der Sendung „Stern TV“ Bilder von Primatenversuchen am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen ausgestrahlt. Daraufhin hat das Regierungspräsidium Tübingen als zuständige Genehmigungsbehörde für Tierversuche umgehend mit Untersuchungen begonnen.
Am 27. November 2014 kam beim Regierungspräsidium Tübingen erstmals der neu berufene Fischereibeirat zusammen. Regierungspräsident Hermann Strampfer dankte den Mitgliedern für ihr Engagement und betonte: „Für die Fischereibehörde sind Ihre aus der Praxis gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse von hohem Wert und von großem Interesse.“
Der Fischereibeirat beim Regierungspräsidium Tübingen begleitete u.a.
Hintergrundinformation:Zur Beratung in fischereifachlichen Fragen sind beim Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum und bei den Regierungspräsidien Fischereibeiräte gebildet.
Am 21. November 2014 überreichte Regierungspräsident Hermann Strampfer, im Rahmen einer Feierstunde in Bad Saulgau 68 Meisterbriefe für die Berufe Landwirt/in sowie Hauswirtschafter/in. Er gratulierte den frischgebackenen Meisterinnen und Meistern zu ihrem Erfolg und ermunterte sie, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im beruflichen Alltag und in der Ausbildung des Berufsnachwuchses einzusetzen. In seinem Festvortrag unterstrich der Regierungspräsident die Leistungen, die in den Berufsfeldern Landwirtschaft und Hauswirtschaft für die Gesellschaft erbracht werden. Er dankte allen, die sich an der Meisterfortbildung beteiligen, für ihr Engagement. An die Meisterinnen und Meister gerichtet sagte er, dass drei Dinge die gute Meisterin und den guten Meister auszeichnen: Wissen, Können und Wollen. „Sie haben in Ihrer Prüfung bewiesen, dass Sie diese drei Dinge erworben haben“, lobte der Regierungspräsident, „darauf können Sie stolz sein. Nun liegt es in Ihrer Hand, den Staffelstab weiter zu geben und für gut ausgebildete Nachwuchsfachkräfte in der Zukunft zu sorgen.“