Das Regierungspräsidium Tübingen veranstaltet im Herbst 2020 eine „Städtebaureise“. Gemeinsam mit den zuständigen Experten des Regierungspräsidiums informiert sich Regierungspräsident Tappeser dabei über ausgewählte Projekte im Regierungsbezirk Tübingen, die mit Hilfe der Städtebauförderung aktuell umgesetzt werden oder bereits abgeschlossen sind. Am 16. September 2020 besuchte der Regierungspräsident die Städte Pfullendorf und Meersburg. Im Oktober folgen noch Besuche in Ehingen an der Donau und in Eberhardzell. Bereits am 14. September war Tappeser in Rottenburg und Balingen vor Ort.Im Jahr 2020 hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg den Städten und Gemeinden im Land insgesamt rund 265 Millionen Euro für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen bewilligt. Davon kommen rund 102 Millionen Euro vom Bund. „Bei der aktuellen Programmentscheidung des Landes für 2020 entfallen insgesamt fast 46 Millionen Euro auf Kommunen im Regierungsbezirk Tübingen. Wir leisten damit einen bedeutenden Beitrag für einen zeitgemäßen städtebaulichen Charakter und eine nachhaltige Entwicklung baulicher Strukturen in unseren Kommunen und sorgen so für eine hohe Aufenthaltsqualität“, betonte Tappeser, der überdies deutlich machte: „Die Innenstädte wie auch die kommunalen Haushalte sind in der Corona-Krise unter Druck geraten. Wir lassen unsere Kommunen nicht alleine. Unsere Ortszentren müssen lebendig bleiben.“Hintergrundinformationen:Seit 1971 leistet die Städtebauförderung in Baden-Württemberg mit einem Fördervolumen von bisher rund 8,1 Milliarden Euro bis einschließlich dem Programmjahr 2020 in über 3.300 Sanierungs- und Entwicklungsgebieten einen bedeutenden Beitrag zur Behebung städtebaulicher Missstände und damit zur Entwicklung von Städten und Gemeinden. Die aktuellen Förderschwerpunkte für das 50-jährige Jubiläum im nächsten Jahr in Baden-Württemberg sind:
Die Förderschwerpunkte können in den einzelnen Programmjahren variieren und werden jeweils fortgeschrieben. Hinweis für die Redaktionen: Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Tel.: 07071/757-3005 zur Verfügung.
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