Zu einem offenen Gespräch und Meinungsaustausch hatte die Leitung der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) diese Woche die Mitglieder der HGV-Stadtinitiative Sigmaringen und der Initiative Sympathisches Sigmaringen eingeladen. Vertreter der Polizei Sigmaringen, der Stadtverwaltung sowie der Ombudsmann für Flüchtlingsfragen im Regierungsbezirk Tübingen und der Streetworker des DRK standen für Fragen zur Verfügung. Der Einladung zu diesem Austausch waren sechs Vertreter der örtlichen Handels- und Gewerbetreibenden gefolgt. Zu Beginn der Veranstaltung informierte der Leiter der Einrichtung, Fabian Heilmann, über die Strukturen, die beteiligten Institutionen und die Aufgaben der Landeserstaufnahmeeinrichtung. Nach einem Überblick über den Ablauf des Asylverfahrens erläuterte er die Angebote für die Asylsuchenden im Bereich Arbeit und Freizeitgestaltung. Aktuell befinden sich 781 Bewohnerinnen und Bewohner in der LEA, wovon knapp 60 Prozent aus Nigeria und Gambia stammen. Herr Heilmann stellte außerdem die Zuständigkeiten des Regierungspräsidiums (RP) dar, welche sich auf den Bereich der LEA beschränken. Außerhalb der Einrichtung habe das RP keinerlei Handlungs- und Einflussmöglichkeiten. Diese lägen im Bereich der Stadt sowie der Polizei.
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