Pressemitteilung

"Dionysius und Remigius, Mauritius und Laurentius – Heiligenverehrung und ihre Denkmale im Neckarraum "

​Das Ortskuratorium Neckar-Alb der Deutschen Stiftung Denkmalschutz setzt seine Vortragsreihe zu Denkmalschutzthemen im Regierungspräsidium Tübingen fort.

 

Zum öffentlichen Vortrag von Professor Wolfgang Urban zum Thema

 

"Dionysius und Remigius, Mauritius und Laurentius – Heiligenverehrung und ihre Denkmale im Neckarraum"

 

am Mittwoch, 06. November 2019, um 18.00 Uhr

im Regierungspräsidium Tübingen,

Konrad-Adenauer-Straße 20, Großer Sitzungssaal, 72072 Tübingen

 

laden die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Neckar-Alb und das Regierungspräsidium Tübingen ein. Der Eintritt ist frei.

 

Professor Wolfgang Urban wird über die Heiligenverehrung und ihre Denkmale im Neckarraum sprechen. Heiligenverehrung, Patrozinien von Gotteshäusern, ob Kathedralen, Kirchen oder Kapellen, waren in der Vergangenheit eine fundamentale Triebkraft kulturellen Schaffens. Der Kultus der Heiligen fand in den ihnen gewidmeten Monumenten vielfach eigenen Ausdruck.

Der Vortrag stellt anhand von markanten Beispielen des Neckarraumes die Resonanz der Verehrung von Heiligen in der Gestaltung von Sakralbauten und Sakralgerät mit seinen kulturgeschichtlichen Aspekten vor. Beispielhaft seien genannt die Verehrung der Frankenpatrone Dionysius in Dettingen und Bodelshausen, Remigius in Rottenburg und Wurmlingen, die ehemaligen Patrone des „Heiligen Reichs“, Mauritius in Rottenburg und Ofterdingen, Laurentius in Hailfingen, der hl. Georg in Tübingen und Kalkweil oder Katharina von Alexandrien in Wendelsheim. 

 

Professor Wolfgang Urban war von 1991 – 2013 Diözesankonservator und Kustos des Diözesanmuseums Rottenburg, das sich unter seiner Leitung zu einem Museum mit herausragender Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus entwickelt hat. Wolfgang Urban ist Lehrbeauftragter am Seminar für Neuere Geschichte der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und Autor zahlreicher Publikationen zur Kirchen-, Kultur- und Kunstgeschichte.

 

Hinweis für die Redaktionen:

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