Mit Natur wird meist ein unberührter, vom Menschen kaum beeinflusster Lebensraum verbunden. Doch auch mitten in der Stadt gibt es zahlreiche Pflanzen und Tiere, die mit uns quasi Tür an Tür leben. Die Ausstellung „Natur findet Stadt“ zeigt, wie Tiere den Lebensraum „Stadt“ nutzen und diesen mit uns Menschen teilen. Die Ausstellung ist bis 21. Januar 2018 im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb zu sehen.
Schon einmal einen Siebenschläfer unter dem Kopfkissen oder einen Fuchs in der Spüle entdeckt? Zwischenzeitlich leben in unseren Städten viele, teilweise sogar gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Sie sind in manchen Fällen aus ihrem ursprünglichen Lebensraum verdrängt worden und finden nun Zuflucht in den Städten und Gemeinden. Die von der Umweltakademie Baden-Württemberg konzipierte Ausstellung zeigt den urbanen Lebensraum aus einer ganz neuen Perspektive.
Genutzt werden hierfür interaktive Ausstellungsmodule und anschauliche Exponate, die zum Entdecken, Verstehen und idealerweise auch zum Handeln anregen sollen. Beim Gang durch die einzelnen Ausstellungsstationen nehmen die Besucher die städtische Artenvielfalt wahr und erleben sie aktiv. Die Ausstellung „Natur findet Stadt“ ist vor allem für Familien geeignet und kann ab sofort zu den üblichen Öffnungszeiten, d.h. von Mittwoch bis Montag 11:00-17.00 Uhr, kostenfrei im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen-Auingen entdeckt werden.
Hintergrundinformationen:
Die Sonderausstellung ist Teil des aktuellen Winterprogramms 2017/2018 des Biosphärenzentrums Schwäbische Alb. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Roland Heidelberg von der Geschäftsstelle und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Biosphärenzentrums Schwäbische Alb unter Telefon 07381/932938-31 oder online unter http://biosphaerengebiet-alb.de/index.php/biosphaerenzentrum/programm
Bildunterschrift:
Sonderausstellung „Natur findet Stadt“; Foto: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Regierungspräsidium Tübingen, Tel. 07071/757-3005, gerne zur Verfügung.