Pressemitteilung

Regierungspräsident Klaus Tappeser informiert sich über das Notfallstations-Konzept und besichtigt die Ausstattung des Abrollbehälters Notfallstation für den nördlichen Teil des Regierungsbezirks Tübingen bei der Feuerwehr Blaustein

Ein Mann in Schutzkleidung überprüft einen anderen Mann auf Strahlenbelastung

Überprüfung der Strahlenbelastung im Rahmen einer Notfallstation

An die Vertreterinnen und Vertreter der Medien.

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Unwetter-Ereignisse der vergangenen Wochen haben uns einmal mehr vor Augen geführt, wie sehr unsere moderne Gesellschaft auf einen gut funktionierenden Bevölkerungsschutz angewiesen ist. Dies gilt für die Behörden und Einheiten des Katastrophenschutzes und den Rettungsdienst sowie für die Feuerwehren mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräften.

Damit der Bevölkerungsschutz seine Aufgaben erfüllen kann, benötigt er neben den Mitwirkenden eine umfassende und technisch aktuelle Ausstattung. Ein besonderer Bestandteil dieser Ausrüstung ist der sogenannte Abrollbehälter „Notfallstation“ für den Fall eines kerntechnischen oder chemischen Unfalls. Er enthält neben einer Vielzahl spezieller Messtechnik unter anderem Schutzausrüstung, Handreichungen für die Bevölkerung und Verwaltungsequipment.

Im Regierungsbezirk Tübingen sind zwei solcher Abrollbehälter in Blaustein und in Überlingen vorhanden. Vom Stationierungsort wird er im Einsatz- sowie Übungsfall dorthin gebracht, wo die jeweilige Notfallstation aktiviert wird.

Für den Betrieb der Notfallstation haben sich im Regierungsbezirk Tübingen die Land- und Stadtkreise Alb-Donau-Kreis, Biberach, Reutlingen, Tübingen, Ulm und Zollernalbkreis zur Arbeitsgemeinschaft Nord zusammengeschlossen. Dies deshalb, weil der reibungslose Ablauf je Einsatztag im 24h-Betrieb ca. 600 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Sanitäts- und Betreuungsdienst, Polizei, Verwaltung etc. erfordert. Dieser Personalbedarf lässt sich nur gemeinsam stemmen.

Zur Vorstellung des Notfallstations-Konzepts und Besichtigung der Ausstattung des Abrollbehälters Notfallstation bei der Feuerwehr Blaustein laden wir Sie, auch im Namen von Herrn Regierungspräsident Klaus Tappeser,

am Dienstag, 3. August 2021, 14:30 bis 16:30 Uhr,

Feuerwehrhaus Blaustein, Am Kalkwerk 1, 89134 Blaustein,

herzlich ein.

Es ist folgender Ablauf vorgesehen:

  1. Begrüßung

Sylvia von Darl-Späth, Erste stellvertretende Bürgermeisterin Stadt Blaustein

Regierungspräsident Klaus Tappeser

  1. Vorstellung der Feuerwehr Blaustein

Andreas Steinbach, Feuerwehrkommandant, Feuerwehr Blaustein

  1. Vorstellung der Teilstationen und des Ablaufs einer Notfallstation

Anika Schmid / Siegfried Hollstein, Regierungspräsidium Tübingen

  1. Vorstellung der Objektplanung für die Notfallstation im Alb-Donau-Kreis

Thomas Hohenhausen, Landratsamt Alb-Donau-Kreis

  1. Besichtigung des Abrollbehälter Notfallstation inkl. Ausstattung

Andreas Steinbach / Tobias Vogl, Feuerwehr Blaustein

  1. Schlussworte und Verabschiedung

Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr.

Organisatorisches:

Eine verbindliche Anmeldungbis Freitag, 30. Juli 2021, 12:00 Uhr, erleichtert uns die weitere Organisation. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an Gudrun Gauß (Tel.: 07071/757-3009, E-Mail: Gudrun.Gauss@rpt.bwl.de).

Bitte beachten Sie das beigefügte Hygienekonzept.

Mit freundlichen Grüßen

gez.

Katrin Rochner

Koordinierungs- und Pressestelle

Konrad-Adenauer-Straße 20
72072 Tübingen
Assistenz: Gudrun Gauß
07071 757-3009
07071 757-3190

Sie sind Journalistin oder Journalist und haben eine Anfrage? Dann wenden Sie sich gerne an unsere Pressesprecherin/ unsere Pressesprecher.
pressestelle@rpt.bwl.de

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StEWK
SGZ

Katrin Rochner
Leiterin der Koordinierungs- und Pressestelle
Jeanine Großkloß
Stellv. Leiterin der Koordinierungs- und Pressestelle
Naomi Krimmel
Naomi Krimmel
Ansprechpartnerin Soziale Medien
Sabrina Lorenz
Pressesprecherin für die Abteilungen 1, 3, 5, 10, 11
Matthias Aßfalg
Pressesprecher für die Abteilungen 2, 4, StEWK, SGZ
Dr. Stefan Meißner
Pressesprecher für die Abteilung 7