Der Besucherparkplatz (roter Kreis) bieten einen guten Blick auf den Standort der Behelfsbrücke (rotes Rechteck)

Die Behelfsbrücke an der Kaltbrunner Straße wird voraussichtlich in der zweiten Juliwoche eingehoben. Der ursprüngliche Termin musste aufgrund falsch gelieferter Bauteile verschoben werden. Die Verkehrsfreigabe soll im Laufe des Augusts erfolgen. Mit der Behelfsbrücke, welche die alte B33-Trasse sowie die Umleitungsstrecke überspannt, besteht dann wieder eine Direktverbindung zwischen dem Kernort Allensbach und dem Industriegebiet mit seinen Einkaufs- und Dienstleistungsmöglichkeiten.

Die Arbeiten rund um den Brückeneinhub werden sich auf mehrere Tage erstrecken. Voraussichtlich am Dienstag, 9. Juli, werden die Brückenteile der südwestlichen Seite eingehoben, am Donnerstag, 11. Juli, soll das über die Straße führende nördliche Brückenfeld folgen. Hierzu muss die B 33 ab ca. 20 Uhr voll gesperrt werden, der Verkehr wird umgeleitet. Die Sperrung soll, abhängig vom Bauablauf, bis Freitag, 6 Uhr, andauern.

Aufgrund des zu erwartenden Besucherinteresses wird die Neubauleitung Singen den Anwohnerparkplatz im Reihetal in der Zeit von Dienstag, 9. Juli, 8 Uhr bis einschließlich Freitag, 13. Juli, 6 Uhr mit Parkverboten ausweisen und für Zuschauende bereitstellen.

Das einzige Fahrzeug, das diesen Streckenabschnitt nutzen darf: Die Buslinie 203 zwischen Waldsiedlung und Hegne

Die Neubauleitung Singen weist dringend darauf hin, dass die Straßenverbindung zwischen der Waldsiedlung (Gemeinde Reichenau) und Hegne (alte B33-Trasse) nicht als Radweg ausgewiesen ist. Radfahrende werden gebeten, weiterhin den parallel zu den Bahngleisen verlaufenden Radweg zu verwenden.

Die alte B33-Trasse zwischen Waldsiedlung und Hegne ist ab der Auffahrtsrampe zur B 33neu bis nach Hegne einzig für den ÖPNV (Buslinie 203) freigegeben und für den privaten Kfz-Verkehr gesperrt. Sie dient im Falle einer Sperrung des Waldsiedlungstunnels als Umleitungsstrecke und sollte nicht von Radelnden befahren werden.

Sechs Meter hoch, mehrere hundert Meter lang: Die temporäre Lärmschutzwand bei den Kliniken Schmieder

Als Schutz vor Lärm und Staub entstehen entlang der B 33neu Baustelle insgesamt drei Lärmschutzwände mit Höhen zwischen vier und sechs Metern. Die erste Wand, die Lärmschutzwand Nord, wurde bereits errichtet und befindet sich zwischen Umleitungsstrecke und Kliniken Schmieder. Sie soll Mitarbeitende und Patienten der Kliniken vor Baustellen- und Verkehrslärm sowie vor Staub und Schmutz schützen. Die Wand ist insgesamt fast 500 Meter lang und aus Aluminium gefertigt. Berechnungen zufolge kann sie den Lärm im betroffenen Bereich um bis zu 24 Dezibel reduzieren. Bereits im Juli wird eine weitere Wand errichtet, welche das Baufeld des Tunnel Röhrenberg von der Gemeinde Allensbach abgrenzt. Im Herbst folgt dann noch eine Lärmschutzwand vor Hegne, welche die Anwohnenden ebenfalls vor Lärm und Staub schützt. Nach Abschluss der Baumaßnahmen werden die Wände wieder entfernt.