Newsletter zum Neu- und Ausbau der B 33 zwischen Allensbach und Konstanz
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Mit diesem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über Planungs- und Baufortschritte auf der Großbaustelle.
Bürgersprechstunde ab Mitte Oktober
Helm sucht Kopf: Die Baustellenführungen starten gegen Ende des Jahres
Ab dem 17. Oktober startet die Bürgersprechstunde am Infopoint des Röhrenbergtunnels. Jeweils donnerstags von 16 bis 17 Uhr können Interessierte dann unseren Fachleuten Fragen rund um den Röhrenbergtunnel und die Baustelle auf der B 33 stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Baustellenführungen beginnen zum Jahresende und werden ca. zwei Stunden dauern. Mit Schutzhelm, Warnweste und Sicherheitsstiefeln geht es für die Teilnehmenden mit uns auf die Baustelle. Vor Ort stellen unsere Fachleute den aktuellen Stand der Bauarbeiten vor und erklären Details zum Bauablauf. Bürgerinnen und Bürger haben damit die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen einer Großbaustelle zu werfen. An jeder Führung können bis zu 20 Personen teilnehmen. Wann genau die Führungen stattfinden, werden wir u.a. im nächsten Newsletter kommunizieren, die Anmeldung wird per Mail erfolgen.
Umfahrung des Betriebsgebäudes ändert sich
Die Baugrube des Betriebsgebäudes wird künftig nördlich umfahren
Derzeit wird das Betriebsgebäude für den Röhrenbergtunnel gebaut. Dazu muss die aktuelle Südumfahrung nach Norden verlegt werden. Für Autofahrerinnen und Autofahrer ändert sich nicht viel. Sie umfahren das neue Betriebsgebäude nun lediglich auf einer anderen Seite. Die Asphaltarbeiten in diesem Bereich starten Mitte September. Abhängig von der Witterung kann die neue Umfahrung dann bis Ende September für den Verkehr freigegeben werden.
Erschütterungsmessungen beim Tunnelbau
An insgesamt drei Standorten wurden Messgeräte aufgestellt
Wer Straßen, Brücken und Tunnel baut, wird mit Lärm und Staub konfrontiert. Für die Projektverantwortlichen beim Um- und Neubau der B 33 ist das Arbeitsalltag, für die Anwohnenden kann das eine Belastung darstellen. Um Bürgerinnen und Bürger dennoch bestmöglich zu schützen, setzt das Regierungspräsidium neben baulichen Maßnahmen wie Lärmschutzwänden auch auf technische Lösungen.
So werden seit Anfang Juni die möglichen Erschütterungen während der kompletten Bauphase des Röhrenbergtunnels erfasst. Diese können auftreten, wenn beispielsweise eine Walze die Erde verdichtet oder demnächst die Brücke Eichelrain abgebrochen wird. Erreichen die Bodenerschütterungen durch die Arbeiten 80 Prozent des vorgeschriebenen Grenzwerts, werden die Projektverantwortlichen umgehend per SMS informiert und können zeitnah reagieren. So wird Vorsorge getragen, dass keine Risse an der nahen Wohnbebauung entstehen können. Zusätzlich wurde eine Beweissicherung der Bebauung und kontinuierliche Setzungsmessungen durchgeführt.
Lärmschutzwand wird im Oktober fertiggestellt
Da fehlt noch was: Die Lärmschutzwand im Gebiet "Hochstraße"
Aufgrund von Lieferschwierigkeiten der letzten Elemente verzögert sich die Fertigstellung der provisorischen Lärmschutzwand am östlichen Ortsausgang von Allensbach. Dort soll eine vier Meter hohe Wand aus Holz- und Stahlbeton bzw. aus Aluminiumelementen entlang des späteren Tunnels die Anwohnenden vor Lärm und Staub während der Tunnelbauzeit schützen. Da die Lärmschutzwand erst gegen Anfang Oktober aufgestellt werden kann, wird die Neubauleitung Singen bis dahin auf lärm- und staubintensive Arbeiten in diesem Bereich verzichten.
Impressum
Regierungspräsidium Freiburg
Abteilung 4 - Mobilität, Verkehr, Straßen
Freiheitstraße 8
78224 Singen
07731/8809-6800
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