Newsletter zum Neu- und Ausbau der B 33 zwischen Allensbach und Konstanz
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Mit diesem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über Planungs- und Baufortschritte auf der Großbaustelle.

Unterführung geöffnet

Beleuchtet und asphaltiert: Die Unterführung am Bahnhof Hegne
Die Unterführung bei Hegne ist ab Donnerstag, 21. Dezember für Radfahrende und Fußgänger geöffnet.

Abstecken der Grundstücke

Der Pfosten markiert die Grundstücksgrenze
Kürzlich wurden die Grundstücksgrenzen im Bereich zwischen Eichelrain und Allensbach-Ost mit Holzpflöcken abgesteckt. Die Grundstücke nördlich der Pflöcke sind Eigentum des Bundes und werden für den Bau des Tunnels Röhrenberg benötigt. Anwohnerinnen und Anwohner der betreffenden Bereiche werden gebeten, die abgesteckten Grundstücke bis Ende Februar 2024 frei zu räumen.

Baumfällarbeiten bis Ende Februar

Baumfällarbeiten am Bahnhof Hegne
Zur Vorbereitung des Baufelds für den Tunnel Röhrenberg beginnen am Montag, 18. Dezember im Bereich Allensbach-Ost in Richtung Tafelholz erste Fällarbeiten. Die Arbeiten werden sich bis Ende Februar erstrecken. Über eventuell nötige kurzzeitige halbseitige Sperrungen der Bundesstraße wird das RP nochmals gesondert informieren.

Drei Streifen für freie Fahrt

Blick vom Baufeld Hegne Richtung Tunnel Waldsiedlung: Die kommende Streckenführung ist bereits zu erkennen.
Ab Sommer 2024 geht es auf der neuen B 33-Umleitungsstrecke deutlich schneller voran: Auf gut einem Kilometer wird die Straße zwischen Tunnel Waldsiedlung und dem Anschluss Allensbach-Ost nicht zwei-, sondern dreistreifig ausgebaut, sodass in Fahrtrichtung Singen gleich zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.
Mit dem zusätzlichen Fahrstreifen wird die Umleitungsstrecke verbreitert: Der Verkehr Richtung Radolfzell soll dadurch besser fließen. Zudem wird die Bildung einer Rettungsgasse erleichtert. Dies hatten vor allem die Kliniken Schmieder angeregt - ein Vorschlag, der vom Regierungspräsidium gerne aufgenommen wurde und weitere Vorteile bietet, wie der stellvertretende Gesamtprojektleiter Jörg Bauer, erklärt: „Damit ein mögliches Stauende nicht im Tunnel liegt, ist derzeit Richtung Singen nur ein Fahrstreifen freigegeben. Mit der Dreistreifigkeit kann der Tunnel Waldsiedlung voll genutzt werden.“ Die Flächenversiegelung durch den zusätzlichen Streifen beträgt knapp 5000 Quadratmeter. Die nötigen zusätzlichen ökologischen Ausgleichsmaßnahmen werden zwischen dem provisorischen Radweg und der Umleitungsstrecke für den Tunnel Hegne stattfinden.

Mit Sondergenehmigung: Traktoren auf der B 33

Um Hegne und Allensbach vor Baustellenverkehr zu schützen, fahren die Traktoren mit Sondergenehmigung auf der B33
Die Straßenverkehrsordnung ist unmissverständlich: Auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen sind nur Fahrzeuge zulässig, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt. Und dennoch werden Traktoren auf der B 33 eingesetzt. Wie kann das sein?
Die Schlepper sind ein wichtiger Bestandteil des Liefer- und Logistikkonzepts beim fortschreitenden Aus- und Umbau der B 33neu. Sie dürfen aufgrund einer Ausnahmegenehmigung auch die Bundesstraße befahren. Die Entscheidung basiert auf intensiven Abstimmungen mit Polizei und Straßenverkehrsbehörde und soll vor allem die Gemeinden Allensbach und Hegne vor Baustellenverkehr schützen.
Noch bis Jahresende sind täglich vier Schlepper unterwegs, die den Aushub der Umleitungsstrecke von Hegne nach Allensbach-Süd transportieren. Ein Trecker kann zwischen 12 und 14 Kubikmeter transportieren und benötigt inklusive Auf- und Abladen knapp 18 bis 20 Minuten pro Runde. Pro Tag kommen zwischen 25 bis 30 Fuhren zusammen. Seit Mitte September wurden bereits knapp 650 Touren durchgeführt.

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Abteilung 4 - Mobilität, Verkehr, Straßen
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