Ein Biber sitzt in einer Wiese am Wasserrand

Der Biber an der Eyach

Ein Biber schwimmt im Wasser

Bibermanagement im Regierungsbezirk Tübingen

Je weiter sich der Biber ausbreitet und von den großen Fließgewässern aus auch in kleinere Gewässer vordringt, desto häufiger verursacht sein Auftreten Konflikte. Hier ist der Platz begrenzt und durch die Biberaktivitäten können Landwirtschaft, Fischzucht und Forst, Verkehrswege und Wasserbauwerke beeinträchtigt werden. Seit 2003 hat das Land in allen Regierungsbezirken für diese Fälle ein Bibermanagement aufgebaut.

 

Bibermanagement im Regierungsbezirk Tübingen

Eine Gruppe Menschen steht vor einem Baum und lächelt in die Kamera

Die Nervenstarken

Was die Ersthelferinnen und Ersthelfer bei Unfällen sind die ehrenamtlichen Biberberaterinnen und Biberberater bei „vom Biber verursachten“ Konflikten und Schäden. Sie treffen vor Ort nicht selten auf erzürnte Menschen oder geraten in aufgeheizte Diskussionen hinein. Dann heißt es Nervenstärke zeigen, den Biberkonflikt begutachten und bewerten, den Betroffenen in Ruhe zuhören, die Verhaltensweise des Bibers erklären, Streit schlichten und nach ersten Lösungsmöglichkeiten vor Ort suchen.

Ehrenamtliche Biberberaterinnen und Biberberater berichten