Pressemitteilung

1,4 Millionen Euro für Heidenheim

Eigentlich war Regierungspräsident Wolfgang Reimer zu einem anderen Termin unterwegs. Kurzentschlossen nutzte er jedoch die Gelegenheit zu einem persönlichen Kennenlernen von Oberbürgermeister Bernhard Ilg sowie zu einer Führung im Albert-Schweitzer-Kindergarten in Heidenheim. Im Gepäck hatte Reimer einen Förderbescheid für eine wichtige Investition in Heidenheim, welchen er Ilg im Rahmen des Kindergartenbesuches persönlich übergab.

Die Stadt Heidenheim erhält aus dem Förderprogramm des Bundes nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG) Finanzhilfen in Höhe von 1,4 Millionen Euro. Die Mittel werden für eine wichtige Maßnahme eingesetzt: den Neubau des in die Jahre gekommenen Kindergartens in der Albert-Schweitzer-Straße. Dieser soll bis spätestens 2018 fertiggestellt sein. Während der Bauphase wird der bisherige Kindergarten weitergenutzt, sodass nahtlos in den neuen Kindergarten umgezogen werden kann, ehe der alte abgerissen wird.

„Ich freue mich, der Stadt Heidenheim diese guten Nachrichten zu überbringen, unterstützt diese Bundesförderung doch ein wichtiges kommunales Vorhaben“, so Regierungspräsident Wolfgang Reimer. „Das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes, welches von den Regierungspräsidien durchgeführt wird, bietet den antragsberechtigten Kommunen die Möglichkeit zur Realisierung unterschiedlichster Vorhaben.“

„Bildung und Betreuung sind unsere Innovationen und damit unsere Investitionsschwerpunkte. Mit dem Zuschuss des Bundes können wir nun den schon lange geplanten Kindergarten bauen“, freut sich Oberbürgermeister Bernhard Ilg, der noch für ein weiteres Vorhaben, nämlich die Turn- und Festhalle Schnaitheim, eine Förderung aus dem gleichen Programm erwartet.

Die Fördermittel des Bundes lösen erhebliche weitere Investitionen der Stadt Heidenheim aus ihren Eigenmitteln aus und geben so der Konjunktur vor Ort einen kräftigen Impuls. Allein die geförderte Maßnahme umfasst ein Investitionsvolumen von ca. 2,4 Millionen Euro.

Auf den Regierungsbezirk Stuttgart entfallen aus dem im Sommer 2015 aufgelegten Programm des KInvFG 55 Mio. € für rund 280 antragsberechtigte Städte und Gemeinden.