Pressemitteilung

A 7 bei Nattheim (Landkreis Heidenheim) - Böschungsrutschung ist beseitigt

​Seit Anfang August sanierte das Regierungspräsidium Stuttgart an der A 7 in Fahrtrichtung Würzburg eine Böschungsrutschung mit einer Bohrpfahlwand bei Nattheim im Landkreis Heidenheim. Kurz vor der Anschlussstelle Heidenheim wurde die rund 100 Meter lange und 3,5 Meter hohe Bohrpfahlwand nun fertiggestellt.

Auf die geplante Winterpause konnte witterungsbedingt verzichtet werden. Die Straßenbauarbeiten, die ursprünglich in 2017 vorgesehen waren, konnten noch in diesem Jahr durchgeführt werden.

Allerdings kann die Markierung temperaturbedingt erst im Frühjahr 2017 aufgebracht werden. Wegen der fehlenden Markierung muss deshalb im Bereich der Bohrpfahlwand die Geschwindigkeit auf 80 Kilometer pro Stunde beschränkt werden. Auf die fehlende Markierung sowie auf die Gefährdung durch Rollsplitt wird mit einer entsprechenden Beschilderung hingewiesen. Die noch zu erbringenden Restarbeiten – Geländermontage, Wildschutzzaun, Begrünung und Böschungstreppe - werden dann im neuen Jahr hergestellt. Hierzu wird dann lediglich die Sperrung der Standspur erforderlich.

In die Sanierung der Böschungsrutschung investiert der Bund rund 1,6 Mio. Euro.

Das Regierungspräsidium dankt allen betroffenen Verkehrsteilnehmer für das Verständnis, für die durch die Bauarbeiten entstandenen unvermeidbaren Behinderungen.

Allgemeine Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden.