Pressemitteilung

A 7 – Sanierung Blow-up gefährdeter Streckenabschnitte - Ab Montag, 03.April 2017 beginnt die Herstellung von Entlastungsstreifen

​In diesem Frühjahr saniert das Regierungspräsidium Stuttgart an der A 7 zwischen den Anschlussstellen Langenau und Dinkelsbühl  in beiden Fahrtrichtungen Streckenabschnitte, welche eine hoher Gefährdung für Hitzeschäden durch ein plötzliches Aufbrechen von Betonplatten aufweisen, sogenannten „Blow-ups“. Die Arbeiten beginnen am kommenden Montag, 03. April und dauern bis voraussichtlich 20. Mai 2017 an. 

Zur Sanierung werden im Abstand von vierhundert Metern fünf Meter breite Entlastungsstreifen aus Asphalt  über die gesamte Fahrbahnbreite eingebaut. Die Asphaltabschnitte dienen dazu die „starre“ Betonfahrbahn durch ihre Elastizität zu entlasten und den Druck zu verteilen, der bei Aufheizung der Betonfahrbahn entsteht. Hierdurch werden „Blow-ups“ verhindert. Dazu müssen wechselseitig die einzelnen Fahrspuren abschnittsweise gesperrt werden. Die Geschwindigkeit ist im jeweiligen Baustellenbereich auf 80 km/h begrenzt.

Um den Verkehrsfluss so wenig wie möglich zu behindern, wird die Baustellenlänge je Arbeitstakt auf 1000 m Länge begrenzt und es wird lediglich an zwei Stellen je Fahrtrichtung gleichzeitig gearbeitet, außerdem werden die Arbeiten in verkehrsarmen Zeiten durchgeführt.

Trotzdem kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen insbesondere zur Staubildung kommen. Die Arbeiten, in die die Bundesrepublik Deutschland 1,05 Millionen Euro investiert, dienen der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit in den betroffenen Abschnitten und sind aus Sicherheitsgründen zwingend erforderlich.

Das Regierungspräsidium dankt allen betroffenen Verkehrsteilnehmer für das Verständnis, für die durch die Bauarbeiten entstandenen unvermeidbaren Behinderungen.

Allgemeine Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden.