Pressemitteilung

A 81 - Anschlussstelle Rottenburg

Diederzeitige Leistungsfähigkeit der Anschlussstelle Rottenburg im Zuge der A 81ist für die heutigen Verkehrsstärken nicht mehr ausreichend.

Durch den geplanten Bau werdenKapazitätsengpässe abgebaut und gleichzeitig die Verkehrssicherheit in diesemBereich erhöht. Die Länge der Maßnahme beträgt inklusive der Verbreiterung derB 28a 1,3 km und ist mit derzeit 6,3 Mio. € veranschlagt.

Die Maßnahme ist im Um- undAusbauprogramm für die Bundesfernstraßen enthalten und die Finanzierung für dieFolgejahre gesichert, so dass das Regierungspräsidium nun mit derAusführungsplanung für den Vollanschluss beginnen konnte.

DieBaumaßnahme an der Anschlussstelle Rottenburg im Zuge der A 81 beinhaltet denAusbau voneinem sogenannten symmetrischen halben Kleeblatt zu einem vollen Kleeblatt.Zudem entsteht ein Verflechtungsstreifen im Zuge der B 28a zwischen demAnschluss des Gewerbegebietes Bondorf-Süd und der Anschlussstelle Rottenburg. DerPlanfeststellungsbeschluss dafür liegt seit 2010 vor.

ImVorgriff auf den Ausbau der Anschlussstelle erfolgt nächstes Jahr der Umbau desvorhandenen Regenrückhaltebecken Seebronn zu einem kombinierten Regenklär- undRegenrückhaltebecken. Dabei wird der spätere Ausbauzustand der Anschlussstelleberücksichtigt. Mit dem so möglichen vorgezogenen Bau des Regenklär- undRegenrückhaltebeckens wird die Entwässerungssituation der A 81 bereits vordem eigentlichen Ausbau der AnschlussstelleRottenburg nachhaltig verbessert

Weiterhinwird im nächsten Jahr vom März bis September die Artenschutzuntersuchung im Plangebiet übereine Vegetationsperiode erfolgen. Diese umfangreiche Kartierung isterforderlich, um die bestehenden Unterlagen aus dem Jahre 2009 zuaktualisieren. Der Artenschutz einschließlich der daraus resultierendenAusgleichsmaßnahmen wird in einem neuen Gutachten überarbeitet.

Die Ausschreibung der Hauptbaumaßnahmen wird Ende 2017 erfolgen. DerBaubeginn ist im 2.Quartal 2018 vorgesehen.