Das Regierungspräsidium Stuttgart führt aktuell Fahrbahndeckensanierungen im Bereich der Anschlussstelle (AS) A 81 Stuttgart-Zuffenhausen in Fahrtrichtung Heilbronn sowie auf den Rampen auf der östlichen Seite der Anschlussstelle durch.
Im Rahmen dieser Erhaltungsmaßnahme wurden in den vergangenen Wochen umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Hierbei wurden die Asphaltdeckschicht sowie Binderschicht und die bestehenden Entwässerungseinrichtungen erneuert. Die Auffahrtsrampe von der B 10 aus Stuttgart kommend auf die A 81 Richtung Heilbronn wurde dabei baulich angepasst, um den Verkehrszufluss der B 10 auf die A 81 in Richtung Heilbronn zukünftig zu verbessern.
Die seit Ende April gesperrte B10-Rampe wird im Laufe dieser Woche (Kalenderwoche 23) für den Verkehr von Stuttgart kommend wieder freigegeben.
Aufgrund der nun folgenden Arbeiten an der Hauptfahrbahn steht für die gesamte verbleibende Bauzeit allerdings nur ein verkürzter Einfädelstreifen Richtung Heilbronn zur Verfügung.
Die Vorbereitungen für den dritten Bauabschnitt haben bereits begonnen. In der ab Freitag, 7. Juni 2019, folgenden dritten Bauphase wird die Hauptfahrbahn der A 81in Richtung Heilbronn im Bereich der Anschlussstelle Zuffenhausen saniert. Die Hauptarbeiten sollen bis Freitag, 21. Juni 2019, abgeschlossen werden. Anschließend erfolgt der Abbau der provisorischen Verkehrsführung, im Verlauf der darauffolgenden Woche (Kalenderwoche 26).
Sowohl in Fahrtrichtung Heilbronn, als auch in Fahrtrichtung Leonberg wird die A 81 jeweils dreispurig befahrbar bleiben. Die einzelnen Fahrsteifen werden hierzu verengt. Um den Verkehrsfluss zu gewährleisten, bedarf es während der Bauzeit einer Vollsperrung der Rampe von der B 10, aus Vaihingen/Enz kommend, auf die A 81 in Fahrtrichtung Heilbronn. Eine Bedarfsumleitung U 5 wird ausgeschildert sein. In Stuttgart-Neuwirtshaus besteht die Möglichkeit an der „Neuwirtshauskreuzung“ zu wenden und an der AS Stuttgart-Zuffenhausen auf die A 81 in Fahrtrichtung Heilbronn aufzufahren.
Die Geschwindigkeit im Baustellenbereich wird während der gesamten Bauzeit auf 80 Kilometer pro Stunde (km/h) beziehungsweise temporär auch auf 60 km/h beschränkt.
Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro. Der Bund ist als Baulastträger Kostenträger dieser Erhaltungsmaßnahme.
Um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer soweit wie möglich zu reduzieren, wurde die Bauzeit durch Ausnutzung verlängerter Schichten sowie Samstags- und Nachtarbeit verkürzt.
Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit.
Allgemeine Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden. Unter www.svz-bw.de liefern an verkehrswichtigen Stellen auf Autobahnen und Bundesstraßen installierte Webcams jederzeit einen Eindruck von der momentanen Verkehrslage.
Pressemitteilung