Pressemitteilung

B 28a – Fahrbahndeckensanierung zwischen Anschlussstelle Rottenburg und Ergenzingen in beiden Fahrtrichtungen

​Das Regierungspräsidium Stuttgart wird in den nächsten beiden Wochen die Fahrbahndecke auf der B 28a im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle (AS) Rottenburg und der Zufahrt von der B28a in das Industriegebiet „Ergenzingen Ost“ bei Ergenzingen sanieren. In beiden Fahrtrichtungen finden jeweils Arbeiten auf dem äußeren Fahrstreifen der dreistreifig ausgebauten B 28a statt. Die Einrichtung der Baustelle in Richtung Ergenzingen erfolgt ab morgen, Mittwoch  6. Dezember 2017.

Im Rahmen der Maßnahme wird die bestehende Asphaltdeckschicht und auch die darunter liegende Binderschicht auf einer Gesamtlänge von rund 850 m erneuert. Durch das hohe Schwerverkehrsaufkommen zwischen der Anschlussstelle Rottenburg und dem Industriegebiet haben sich in den letzten Jahren besonders auf der LKW-Spur tiefe Spurrillen gebildet, welche im Winter die Unterhaltung der Strecke erschweren. Die Arbeiten dienen zudem zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in diesem Abschnitt, da bis zur Fertigstellung des geplanten Umbaus der AS Rottenburg auf dieser Strecke keine größeren Erneuerungsarbeiten an der Fahrbahn durchgeführt werden können.

Im Bereich der AS Rottenburg finden zudem kleinere vorbereitende Maßnahmen für den geplanten Ausbau der Anschlussstelle statt.

Die Maßnahme gliedert sich in zwei Bauphasen: 
In der ersten Bauphase wird die Fahrspur in Fahrtrichtung Ergenzingen saniert, in der zweiten Bauphase die rechte Seite der Fahrbahn in Fahrtrichtung Rottenburg. Die mittlere Fahrbahn, welche als Überholspur in Fahrtrichtung Rottenburg dient,  wird für die Verkehrsführung herangezogen und zur Aufrechterhaltung von je einer Fahrspur pro Fahrtrichtung genutzt.

Im Bereich der Zufahrt auf die B 28a vom genannten Industriegebiet Ergenzingen Ost in Fahrtrichtung Rottenburg ist die Verkürzung der Einfahrtsmöglichkeit auf die B28a erforderlich, da nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. 

Die Dauer der Maßnahme beträgt rund zwei Wochen und wird daher voraussichtlich bis Weihnachten abgeschlossen sein. Die Geschwindigkeit im Baustellenbereich wird während der gesamten Bauzeit auf 50 km/h beschränkt.

Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 400.000 Euro. Der Bund ist Kostenträger dieser Erhaltungsmaßnahme.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden.