Pressemitteilung

B 290: Sanierung zwischen Steinbach an der Jagst und der K 2643 bei Crailsheim-Jagstheim (LK Schwäbisch Hall)

​Das Regierungspräsidium beginnt am Montag, 3. Juni 2019, morgens, mit der Sanierung der B 290 zwischen Steinbach an der Jagst und der K 2643. Auf dem rund 3,5 Kilometer langen Streckenabschnitt ist aufgrund starker Spurrinnen, vieler Netzrisse und sogenannter Ausmagerungen eine Sanierung der Fahrbahn sowie stellenweise eine Verbesserung der Tragfähigkeit des Untergrundes erforderlich. Als Teil der Maßnahme weitere Sanierungsmaßnahmen an der Jagstbrücke nördlich von Jagstheim vorgenommen.

Die Gesamtbauzeit dauert voraussichtlich 24 Wochen und soll spätestens Mitte November fertig gestellt sein. Die Durchführung erfolgt in zwei Bauabschnitten.

Der erste Bauabschnitt befindet sich zwischen der Einmündung der K 2641 in der Ortsdurchfahrt (OD) Jagstheim bis zur Einmündung der K 2643. Diese Sanierungsarbeiten beginnen ab Montag, 3. Juni 2019. Die geplante Fertigstellung dieses Abschnitts soll spätestens am Samstag, 31. August 2019, erfolgen.

Der zweite Bauabschnitt soll am Dienstag, 24. September 2019, nach dem Crailsheimer Volksfest im Bereich nach der OD Jagstheim bis zur Abzweigung L 1068 Honhardt beginnen und soll voraussichtlich Mitte November 2019 abgeschlossen sein.

Die Fahrbahnbreite erlaubt lediglich eine Sanierungsmaßnahme unter Vollsperrung. Diese soll ab Dienstag, 11. Juni 2019, eingerichtet werden und dauert über die Zeiträume der jeweiligen Bauabschnitte an. Dies bedeutet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Bauabschnitt die Vollsperrung zeitweise aufgehoben wird.

Der Verkehr wird ab der B 290 Randenweiler in Richtung L 1068 Stimpfach über die K 2644 Weipertshofen weiter über die K2643 Alexandersreut und dann wieder auf die B 209 umgeleitet. Diese Umleitung wird für beide Fahrtrichtungen eingerichtet und ausgeschildert.

Während der Brückeninstandsetzung muss zudem die Radwegführung des Kocher-Jagst-Radweges verlegt werden. Diese Umleitungsstrecke wird ebenfalls ausgeschildert.

Die Kosten für die komplette Baumaßnahme betragen rund 2,5 Millionen Euro und werden vom Bund als Straßenbaulastträger getragen.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden.