Pressemitteilung

Betoninstandsetzung von 19 Bauwerken

Das Regierungspräsidiums Stuttgart führt seit 9. September 2019 Arbeiten zur Betoninstandsetzung an insgesamt 18 Unterführungen und einer Brücke durch. Die Arbeiten sind in zwei Bauabschnitte unterteilt. Anfang März 2020 wurden die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt nach der Winterpause wiederaufgenommen.

Im ersten Bauabschnitt wurden bereits acht Bauwerke an der A 81 zwischen der Anschlussstelle Untergruppenbach und der Landesgrenze nach Bayern saniert. Im zweiten Bauabschnitt werden seit Anfang März 2020 elf weitere Bauwerke saniert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende September 2020 an.

Aktuell werden zwei Bauwerke auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Neuenstein und der Anschlussstelle Künzelsau saniert. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April 2020 andauern. Danach folgt nacheinander die Sanierung der nachfolgenden Bauwerke:

Gemeinde Kupferzell

  • Unterführung B 19 bei Westernach Anfang voraussichtlich bis Mitte Mai 2020 

Gemeinde Neuenstein

  • Kreuzungsbauwerk Autobahnausfahrt Neuenstein voraussichtlich Mitte bis Ende Mai 2020

Gemeinde Bretzfeld

  • Unterführung L 1090 bei Bitzfeld voraussichtlich im Juni 2020

Stadt Weinsberg

  • Unterführung der K 2113 bei Wimmental voraussichtlich Anfang bis Mitte Juli 2020

Gemeinde Schöntal

  • A 81 Unterführung K 2023 bei Unterkessach voraussichtlich bis Ende Juli 2020 

Stadt Forchtenberg und Stadt Öhringen

  • L 1045 zwischen Forchtenberg und der Zufahrt nach Ernsbach, sowie auf der L 1049 bei Öhringen-Cappel insgesamt vier Bauwerke bis voraussichtlich Ende September 2020 

Die Bauwerke werden sukzessive nacheinander abgearbeitet. Für die Arbeiten werden die betroffenen Wirtschaftswege voll gesperrt. Die betroffenen Kreisstraßen und Landesstraßen werden halbseitig gesperrt und der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Umleitungen sind in diesem Bauabschnitt nicht erforderlich. Ziel ist es, den Verkehr durch die Betoninstandsetzungen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Die Kosten für die komplette Baumaßnahme betragen rund 425.000 Euro und werden anteilig vom Land Baden-Württemberg mit 125.000 Euro und der Bundesrepublik Deutschland als Baulastträger mit 300.000 Euro getragen.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Allgemeine Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden. Unter www.svz-bw.de liefern an verkehrswichtigen Stellen auf Autobahnen und Bundesstraßen installierte Webcams jederzeit einen Eindruck von der momentanen Verkehrslage.