Pressemitteilung

Eröffnung der Ausstellung „Zeitreise Neckar“ auf der Bundesgartenschau Heilbronn 2019

Regierungspräsident Wolfgang Reimer und Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart, eröffneten heute auf der Bundesgartenschau in Heilbronn die neue LAD-Dauerausstellung „Zeitreise Neckar“.

„Das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg hat vielfältige und spannende Aufgaben – von der archäologischen Denkmalpflege über die Inventarisation bishin zu Rettungsgrabungen. Ich freue mich, dass wir diese einem großen Publikum auf der Bundesgartenschau in Heilbronn vermitteln können“, erklärt Regierungspräsident Wolfgang Reimer bei der Eröffnung der LAD-Daueraufstellung in Heilbronn. „Auf die Besucherinnen und Besucher warten original Exponate, Erklärtafeln sowie Mitmachstationen und spannende Installationen“, so Reimer weiter.

Die Ausstellung auf der Bundesgartenschau widmet sich aus denkmalpflegerischer Perspektive dem Fluss Neckar und seiner Entwicklung und Nutzung im Verlauf der Geschichte rund um die Heilbronner Region. „Der Neckar war bereits unter den Römern als wichtige Wasserstraße beziehungsweise als Handelsweg genutzt worden und erlebte seine Hochphase während der Industrialisierung. Aus dieser Blütezeit zeugen heute noch unter anderem die Bonatzstaustufen, die ein Industriedenkmal darstellen. Diese erfahren in der Ausstellung ‚Zeitreise Neckar“ eine besondere Würdigung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Bauhaus“, erläutert Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des LAD.

„Bei unseren Ausstellungen auf Gartenschauen liegt unser Fokus darauf, denkmalbezogene Themen der jeweiligen Region in das Programm der Ausstellung zu integrieren und für die denkmalfachliche Vermittlung zu nutzen“, so Prof. Dr. Wolf.

Hintergrundinformationen:

Die Ausstellung „Zeitreise Neckar“ ist täglich von 9 bis 19 Uhr in der Fabrik J. Rettenmaier & Söhne zu sehen. Auf dem Geländeplan der Bundesgartenschau ist sie unter der Nr. 41 verzeichnet. Kuratorin der Ausstellung ist Beata Hertlein, Leiterin des Referats „Denkmalfachliche Vermittlung“ im LAD.