Pressemitteilung

Fahrbahnerneuerung auf der A 7 zwischen der Brenztalbrücke bei Giengen a. d. Brenz und der Hungerbrunnentalbrücke (Landkreis Heidenheim)

​Das Regierungspräsidium Stuttgart erneuert den rund 10 Kilometer langen Streckenabschnitt in beiden Fahrtrichtungen zwischen der Brenztalbrücke und der Hungerbrunnentalbrücke in sechs Abschnitten. Hierbei wird der Autobahnabschnitt über die gesamte Fahrbahnbreite erneuert und auf 12 Meter ausgebaut.

Der Bereich um die Anschlussstelle „AS-Giengen“ zwischen der Brenztalbrücke und der Hürbetalbrücke wird in Asphalt ausgeführt. In dem Abschnitt zwischen der Hürbetalbrücke und der Hungerbrunnentalbrücke wird die Betonfahrbahn instand gesetzt. Um die anfallenden Überschusserdmassen wirtschaftlich weiter verwenden zu können und um den Lärmschutz in dem Streckenabschnitt zu verbessern, wird der bestehende städtische Lärmschutzwall entlang der Richtungsfahrbahn Würzburg im Auftrag mit der Stadt Giengen a. d. Brenz erhöht.

In der Bauphase 1 werden die Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Ulm voraussichtlich ab Montag, 19. November 2018, auf die Gegenfahrbahn übergeleitet. Um diese Verkehrsführung einrichten zu können, wird bereits seit Mittwoch, 10. Oktober 2018, eine provisorische Verbreiterung gebaut. Damit die Tank und Rastanlage Lonetal weiterhin in Betrieb bleiben kann, werden darüber hinaus im Zuge dieser Arbeiten im Mittelstreifen zwei Überfahrten hergestellt.

Für die aktuellen Arbeiten muss ab Dienstag, 16.Oktober 2018, die Auffahrt an der Anschlussstelle Niederstotzingen in Fahrtrichtung Ulm gesperrt werden. Als Umleitungsstrecke dient die Bedarfsumleitungsstrecke U 3. Der Richtungsverkehr von Ulm nach Würzburg kann weiterhin über die Anschlussstelle Niederstotzingen abgewickelt werden.

Die Fahrgeschwindigkeit wird während der gesamten Bauzeit aus Verkehrssicherheitsgründen in dem Überleitungsbereich der Anschlussstelle Niederstotzingen tagsüber während den Arbeiten auf 60 km/h und abends auf 80 km/h begrenzt.

Zur Verbesserung der Verkehrsabwicklung im Kontenpunkt an der Anschlussstelle Giengen und der B 492 wird ab Mitte Oktober 2018 eine provisorische Ampelanlage aufgestellt. Diese soll ab Mitte 2019 durch eine stationäre Ampelanlage ersetz werden.

Die Gesamtkosten betragen für den Bund rund 36 Mio. Euro.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die durch die Bauarbeiten unvermeidbaren Beeinträchtigungen.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden. Unter www.svz-bw.de liefern an verkehrswichtigen Stellen auf Autobahnen und Bundesstraßen installierte Webcams jederzeit einen Eindruck von der momentanen Verkehrslage.