Pressemitteilung

Förderung nach dem LGVFG (Rad- und Fußverkehr) und dem Bundessonderprogramm „Stadt und Land“

Land und Bund unterstützen den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur entlang der K 3034 zwischen Katzenstein und Frickingen im Landkreis Heidenheim mit über 500.000 Euro

Bild zeigt einen Fahrradfahrer auf einem Radweg

Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Wir unterstützen gerne dabei, klimafreundliche Mobilitätsangebote für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen“

Das Land und der Bund unterstützen das Landratsamt Heidenheim beim Bau von Geh- und Radverkehrsinfrastruktur mit Förderungen in Höhe von insgesamt 589.600 Euro.

Das Landratsamt möchte im Zuge der Fahrbahnsanierung der Kreisstraße 3034 den ebenfalls sanierungsbedürftigen parallel verlaufenden Geh- und Radweg erneuern und ausbauen. „Mit der Sanierung wird die Verkehrssicherheit erhöht. Das ist wichtig, denn je besser und sicherer Radwege sind, desto eher werden Bürgerinnen und Bürger auch tatsächlich auf das Fahrrad umsteigen. Für die Verkehrswende müssen umfassende klimafreundliche Mobilitätsangebote geschaffen werden – dafür wollen wir unsere Unterstützung leisten“, sagte Regierungspräsidentin Susanne Bay in Stuttgart.

Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2023 beginnen und nach etwa acht Wochen abgeschlossen sein. Der Ausbau des etwa 600 Meter langen Bauabschnitts kostet insgesamt rund 624.000 Euro.

Die Fördersumme setzt sich wie dabei wie folgt zusammen: Mit einer Förderung von 348.400 Euro aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) unterstützt das Land die Maßnahme der Stadt. Das LGVFG ist das zentrale Instrument zur Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur im Land. Damit soll das bestehende lückenhafte Radverkehrsnetz attraktiver und sicherer zu gestalten und flächendeckend auszubauen.

Der andere Teil der Förderung in Höhe von 241.200 Euro der Zuwendung wird über das neue Sonderprogramm „Stadt und Land“ mit Bundesmitteln finanziert. Mit dem Sonderprogramm des Bundes „Stadt und Land“ soll mehr Verkehr auf den klimafreundlichen Radverkehr verlagert werden – auch im ländlichen Raum. Die Finanzhilfen des Bundes sollen für Investitionen in die Fahrradinfrastruktur eingesetzt werden, die die Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens erhöhen und zum Aufbau einer möglichst flächendeckenden und getrennten Radinfrastruktur beitragen.

Weitere Informationen finden Sie auf dem gemeinsamem Themenportal der Regierungspräsidien unter Förderung kommunaler Straßenbau.