Pressemitteilung

Förderung nach dem LGVFG (Rad- und Fußverkehr) und dem Bundessonderprogramm „Stadt und Land“ | Land und Bund fördern den Neubau eines Geh- und Radwegs im Landkreis Main-Tauber

Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Mit dieser Förderung in Höhe von über 1.384.000 Euro leisten wir einen wichtigen Beitrag zum weiteren Ausbau einer klimafreundlichen Mobilität“

Radfahrer befahren einen Übergang von der Straße auf einen kombinierten Rad- und Fußweg

Das Land und der Bund unterstützen den Landkreis Main-Tauber bei dem Neubau eines Geh- und Radwegs von Markelsheim nach Apfelbach mit einer Förderung in Höhe von rund 1.384.600 Euro.

„Mit dieser Förderung leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zum Ausbau einer attraktiven, sicheren und klimafreundlichen Mobilitätsinfrastruktur. Ich freue mich, den Landkreis beim Neubau der Geh- und Radwege unterstützen zu können“, sagte Regierungspräsidentin Susanne Bay.

Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich am 1. Januar 2023 und sollen am 31. Oktober 2023 abgeschlossen werden. Der Neubau des etwa 2,5 Kilometer langen Geh- und Radwegs kostet insgesamt rund 1.700.000 Euro.

Die Fördersumme setzt sich wie folgt zusammen: Mit einer Förderung von rund 818.200 Euro aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) unterstützt das Land die Maßnahme der Stadt. Das LGVFG ist das zentrale Instrument zur Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur im Land. Damit soll das bestehende lückenhafte Radverkehrsnetz attraktiver und sicherer zu gestalten und flächendeckend auszubauen.

Der andere Teil der Förderung in Höhe von rund 566.400 Euro wird über das neue Sonderprogramm „Stadt und Land“ mit Bundesmitteln finanziert. Mit diesem Sonderprogramm des Bundes soll mehr Verkehr auf den klimafreundlichen Radverkehr verlagert werden – auch im ländlichen Raum. Damit setzt das der Bund eine weitere Maßnahme aus dem Klimaschutzprogramm 2030 um. Die Finanzhilfen des Bundes sollen für Investitionen in die Fahrradinfrastruktur eingesetzt werden, die die Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens erhöhen und zum Aufbau einer möglichst flächendeckenden und getrennten Radinfrastruktur beitragen.