Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Öffentlicher Personennahverkehr als nachhaltiger und umweltfreundlicher Verkehrsträger muss für alle Menschen zugänglich sein“
Nach erfolgter Mittelzuweisung durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg konnte das Regierungspräsidium Stuttgart den barrierefreien Ausbau des Bahnhaltepunkts in Rommelshausen mit rund 2,74 Millionen Euro fördern.
Das Ziel dieser Förderung ist es, Menschen mit Handicap einen einfacheren Zugang zum öffentlichen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zu ermöglichen. Mit der Förderung nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) wird ein bedeutender Beitrag für die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Sinne einer nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität geleistet.
In Rommelshausen werden die Bahnsteige 1 und 2 auf ein Maß von 96 Zentimetern über der Schienenoberkante erhöht, um einen stufenfreien Ein- und Ausstieg in S-Bahn-Züge zu schaffen. Weiter wird ein wirksamer Witterungsschutz durch eine neue Überdachung und zwei kleineren Witterungsschutzhäuschen gebaut. Im Zuge der Überdachung erfolgt auch eine Grunderneuerung der vorhandenen Treppenanlage.
Regierungspräsidentin Susanne Bay betonte: „Der öffentliche Personennahverkehr als nachhaltiger und umweltfreundlicher Verkehrsträger muss für alle Menschen zugänglich sein. Besonders Busse und Bahnen sind für mobilitätseingeschränkte Menschen als Verkehrsmittel unentbehrlich. Daher freue ich mich, dass mit etwa 2,74 Millionen Euro Mittel aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in den barrierefreien Ausbau des Haltepunktes in Rommelshausen fließen.“
Weitere Informationen zum Thema Förderung nach dem LGVFG finden Sie auch auf der Internetseite des Verkehrsministeriums unter LGVFG: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de).