Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Mit der Investitionsmaßnahme kommen wir dem Ziel Digitalisierung in Bus und Bahn einen Schritt näher“
Nach erfolgter Mittelzuweisung durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg konnte das Regierungspräsidium Stuttgart die Anschlusssicherung im Hohenlohekreis mit über 845.000 Euro fördern.
Ziel dieser Förderung ist es, mit Digitalisierung einen einfacheren Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu ermöglichen. Die Förderung nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) leistet so einen bedeutenden Beitrag für die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Sinne einer nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität.
Regierungspräsidentin Susanne Bay sagte: „Ein nachhaltiger und umweltfreundlicher ÖPNV bedeutet auch, dass dieser nutzerfreundlich sein muss. Daher freue ich mich sehr, dass über 845.000 Euro Mittel aus dem LGVFG in die Anschlusssicherung im Hohenlohekreis fließen. Diese Investition in die Digitalisierung des ÖPNV ist ein wichtiger Schritt in Richtung Verkehrswende.“
In Hohenlohekreis werden voraussichtlich bis Ende 2023 135 Busse mit Bordrechnern ausgestattet. Die Busse, die auf 70 Linien die 787 Haltestellen im Verbundgebiet bedienen, werden so zudem für das sogenannte ITCS, ein rechnergestütztes Betriebsleitsystem zur ÖPNV-Optimierung, fit gemacht. Die Förderung trägt damit auch zur Beschleunigung des ÖPNVs bei.
Weiter kann der Hohenlohekreis mit Hilfe der LGVFG-Förderung 140 e-Ticket-Terminals, 150 Bildschirme sowie ein dynamisches Fahrgast Information System am ZOB aufbauen. Diese Zusammenstellung der Digitalisierungsmaßnahmen tragen so zur Modernisierung und Optimierung des ÖPNV Angebots für Bürgerinnen und Bürger bei.
Die Maßnahmen zur Digitalisierung kommen allen Nutzerinnen und Nutzern des ÖPNV zugute. Beispielsweise wird durch das e-Ticket der schneller Ein- und Ausstieg deutlich vereinfacht.