Dank der Mittelzuweisung vom baden-württembergischen Verkehrsministerium konnte das Regierungspräsidium Stuttgart den barrierefreien Umbau des Bahnhaltepunkts in der Stadt Freiberg am Neckar mit über 507.000 Euro fördern. Die Zuwendungsmaßnahme umfasst in der Stadt Freiberg a.N. den barrierefreien Umbau
von 13 Bushaltestellen, teilweise mit neuem Wetterschutz.
Regierungspräsidentin Susanne Bay sagte: „Es ist eine wichtige Aufgabe, den ÖPNV für alle gleichermaßen nutzerfreundlich zu gestalten. Denn die Nutzung nachhaltiger und umweltfreundlicher Verkehrsmittel muss allen Menschen ermöglicht werden. Daher freue ich mich sehr, dass fast 507.000 Euro in den barrierefreien Umbau der Haltestellen in Freiburg am Neckar fließen.“
Die Stadt Freiberg am Neckar plant den barrierefreien Umbau von dreizehn Bushaltestellen im Stadtgebiet, teilweise mit neuen Wetterschutzhäuschen, Sonderbordstein und Bussteige für 18m-Gelenkbusse, Blindenleitsysteme mit Auffind-Streifen und Einstiegsfelder sowie barrierefreie Querungsstellen.
Das Ziel dieser Förderung ist es, Menschen mit Handicap einen einfacheren Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu ermöglichen. Zugleich kommt sie allen Nutzerinnen und Nutzern des ÖPNV zugute: Beispielsweise wird auch der Ein- und Ausstieg mit Kinderwagen oder Gepäck deutlich vereinfacht. Mit der Förderung nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) wird so ein bedeutender Beitrag für die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Sinne einer nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität geleistet.