Pressemitteilung

Internationaler Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen" (Mathématiques sans frontières)

Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Schulmathematik geht mit Teamfähigkeit, Fremdsprachenkenntnissen und Kreativität eine erfolgreiche Verbindung ein“

An der diesjährigen Wettbewerbsrunde  des internationalen Wettbewerbs „Mathematik ohne Grenzen“ nahmen im Regierungsbezirk Stuttgart 279 Klassen mit insgesamt rund 7.000 Schülerinnen und Schülern teil. Die besten Klassen der Stufen 9 und 10 waren nun zur Siegerehrung eingeladen, die am heutigen 4. Juli 2016 in der König-Karl-Halle im Haus der Wirtschaft in Stuttgart stattfand.

Den ersten Platz bei den 9. Klassen belegte die Klasse 9a des Friedrich-Abel-Gymnasiums Vaihingen/Enz. Auf dem zweiten Platz fanden sich gleich drei Teilnehmer wieder. Dies waren die Klasse 9c des Karls-Gymnasiums Stuttgart, die 9d des Ludwig-Uhland-Gymnasiums Kirchheim/Teck und die 9a des Schlossgymnasiums Kirchheim/Teck. Bei den 10. Klassen hatte die 10a des Friedrich-Abel-Gymnasiums Vaihingen/Enz die Nase vorn. Auf dem zweiten Platz folgte die 10a des Goethe-Gymnasiums Ludwigsburg. Gemeinsamer Dritter wurden die Klassen 10a des Christoph-Schrempf-Gymnasiums Besigheim und die 10a des Paracelsus-Gymnasiums aus Stuttgart-Hohenheim.

Bei der heutigen Siegesfeier mussten sich die Schülerinnen und Schüler erneut mathematisch, kreativ aber auch sportlich miteinander messen: So wurde unter diesen acht besten Klassen in einem erneuten Wettbewerb die allerbeste Klasse – die 9a des Schlossgymnasiums Kirchheim/Teck - ermittelt.

Umrahmt wurde die Siegerfeier von der Big-Band des Albert-Einstein-Gymnasiums Böblingen. Die Urkunden haben die Klassen von den eingeladenen Ehrengästen erhalten, darunter Abteilungspräsidentin Claudia Rugart vom Regierungspräsidium Stutttgart sowie Vertreterinnen und Vertreter der Hauptsponsoren - der Wiedeking-Stiftung, des Klett-Verlags sowie des Kultusministeriums Baden-Württemberg.

Regierungspräsident Wolfgang Reimer erläuterte dazu: „Um bei diesem besonderen Wettbewerb erfolgreich zu sein, braucht es außer mathematischen Kompetenzen auch Fremdsprachenkenntnisse, Kreativität und vor allen Dingen Teamfähigkeit. Somit kann dieser vom Regierungspräsidium Stuttgart und dem Mathematikkollegium des Heinrich-Heine-Gymnasiums Ostfildern organisierte und durchgeführte Wettbewerb dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler die Mathematik von einer anderen Seite erleben“. Claudia Rugart, Abteilungspräsidentin Schule und Bildung im Regierungspräsidium, gratulierte den Klassen zu ihrem Erfolg: „Ich freue mich über den großen Zuspruch, den dieser Wettbewerb erfährt, und ich danke den Organisatoren sowie den Lehrkräften, die die Schülerinnen und Schüler in der Vorbereitungs- und Wettbewerbsphase unterstützt haben.“

Dass die Idee von „Mathematik ohne Grenzen“ offenbar funktioniert, sieht man an den in den letzten zehn Jahren gestiegenen Teilnehmerzahlen von zunächst 1.200 Schülern im Jahr 2006 auf jetzt über 7.000. Auch die Tatsache, dass der 1989 in Straßburg erstmals ausgelobte Wettbewerb mittlerweile in über 30 Ländern durchgeführt wird, zeigt, dass das Konzept erfolgreich ist.

Hintergrundinformationen

Weitere Informationen über den Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ sind unter www.mog-stuttgart.de zu erhalten.
Finanziell unterstützt wird der Wettbewerb von der Wiedeking-Stiftung, vom Klett-Verlag und vom Kultusministerium Baden-Württemberg.