Pressemitteilung

Kunstprojekt „Friedensfeier“ zum 70-jährigen Jubiläum der UN-Menschenrechtscharta in der LEA Ellwangen

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor 70 Jahren, am 8. Dezember 1948, erfolgte die Deklaration der Menschenrechtscharta durch die Vereinten Nationen. Dies hat der Heidenheimer Künstler Horst Solf zum Anlass für eine beeindruckende Ausstellung mit über 20 großformatigen Kunstwerken genommen. Diese Werke werden vom 30. Juni bis zum 15. Juli 2018 in der Halle 101, einer ehemaligen Notunterkunft, in der LEA Ellwangen ausgestellt.

Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnungsveranstaltung am

Freitag, 29. Juni 2018
ab 17:30 Uhr
in die Landeserstaufnahmeeinrichtung
Georg-Elser-Straße 2, 73479 Ellwangen

Nach der Begrüßung durch Regierungspräsident Wolfgang Reimer wird Frau Staatssekretärin Theresa Schopper eine Ansprache halten. Es folgen ein Grußwort von Bürgermeister Volker Grab sowie Beiträge einer Schülerin und eines Schülers. Mitgestaltet wird diese Vernissage von den Ellwanger Schulen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Désirée Bodesheim
Pressestelle Regierungspräsidium Stuttgart, 0711/904-10002

Einladungsflyer (pdf, 966KB)
Plakat (pdf, 3 MB)
Rahmenprogramm (pdf, 11 KB)

Hintergrundinformationen

Die Ausstellung ist täglich von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Zeitraum vom 30. Juni bis 15. Juli 2018 für Besucherinnen und Besucher geöffnet. 

Die Verabschiedung der UN-Menschenrechtscharta jährt sich 2018 zum siebzigsten Mal. 1948 haben die Vereinten Nationen die allgemeinen Grundsätze der Menschenrechte in 30 Artikeln festgeschrieben. Dieses Jubiläum hat der in Freiburg und Heidenheim tätige Künstler Horst Solf zum Anlass genommen, die 30 Artikel in großformatigen Bildern künstlerisch darzustellen. Für das Kunstprojekt hatte Solf im Vorfeld Schülerinnen und Schüler aus Ellwangen dazu befragt, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen und was für sie Gerechtigkeit bedeutet. Unter anderem sind diese Ergebnisse Inspirationsquelle für seine Werke, die derzeit entstehen. 

Horst Solf hat den Ort LEA als möglichen Ausstellungsort nach eigener Aussage bewusst gewählt, da hier die Themen Geflüchtete und Menschenrechte unmittelbar zusammentreffen. Es ist geplant, dieselbe Ausstellung nach der LEA Ellwangen auch an weiteren Orten zu zeigen. 

Bei der Erarbeitung der Werke hat Solf großen Wert auf die Zusammenarbeit mit jungen Menschen gelegt. So wird ein Großteil des Rahmenprogramms von Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen aus Ellwangen bestritten.