Pressemitteilung

L 1066: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Knotenpunkt K 2655 Abzweig Beuerlbach/L 1066 und der Landesgrenze Bayern (Landkreis Schwäbisch Hall)

Abschluss des zweiten Bauabschnitts / Start des letzten Bauabschnitts ab Montag, 9. September 2024

Asphalt

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert seit Montag, 17. Juni 2024, die L 1066 zwischen dem Knotenpunkt K 2655 Abzweig Beuerlbach/L 1066 und der Landesgrenze nach Bayern auf einer Länge von rund sieben Kilometern. Hierfür muss die L 1066 in mehreren Bauabschnitten voll gesperrt werden. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Sonntag, 6. Oktober 2024.

Ab Montag, 9. September, bis voraussichtlich Sonntag, 6. Oktober 2024, erfolgt die Sanierung des 1,6 Kilometer langen letzten Bauabschnitts West A. Dieser erstreckt sich vom Abzweig Bauerlbach (K 2655) bis Rudolfsberg. In diesem Bauabschnitt werden die Asphaltdeckschichten erneuert sowie Risse und Verdrückungen behoben.

Zuvor wurden im zweiten Bauabschnitt Mitte Mariäkappel (K 2654) bis zum Ortsende Leukershausen (L 1010) in Richtung Feuchtwangen auf rund 2,1 Kilometern die Fahrbahndecke erneuert, Schadstellen in der Asphalttragschicht ausgebessert und der bestehende Gehweg zu einem Geh- und Radweg verbreitert.
Zusätzlich konnte der Bauabschnitt Ost Ortsende Leukershausen (L1010) bis zur Landesgrenze) vorgezogen und ebenfalls in den Sommerferien abgeschlossen werden. Die Fahrbahndeckenschicht wurde auf dem rund 0,4 Kilometer langen Abschnitt erneuert.

Die Umleitung des überörtlichen Verkehrs erfolgt für den gesamten Bauzeitraum wie folgt:

Von Crailsheim in Richtung Feuchtwangen wird der Verkehr über die L 2218 und B 25 über Dinkelsbühl geleitet und umgekehrt. Die Bedarfsumleitung U 6 der A 7 wird für die Dauer der Sanierungsmaßnahme auf die Bedarfsumleitungsstrecke U 15 (A 7 – Feuchtwangen – Dinkelsbühl – A 7) der A 7 verlegt.

Damit die Erreichbarkeit der Teilorte Rudolfsberg, Mariäkappel, Haselhof und Leukershausen während der Baumaßnahme gewährleistet ist, wird die Umleitung des innerörtlichen Verkehrs vor Ort entsprechend ausgeschildert.

Für die gesamte Bauzeit werden für den ÖPNV entsprechende Umleitungen eingerichtet. Lediglich die Haltestelle Rudolfsberg muss während der Sanierungsmaßnahme entfallen.

Das Land Baden-Württemberg investiert mit der Gesamtmaßnahme rund 1,8 Millionen Euro in den Erhalt der Infrastruktur.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmenden sowie Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.