Pressemitteilung

L 1080: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Frickenhofen und Eschach (Ostalbkreis)

Das Regierungspräsidium Stuttgart hatte seit Mai 2019 die Landesstraße 1080 zwischen Frickenhofen und Eschach im Ostalbkreis saniert. Im Rahmen der Baumaßnahme wurden die Fahrbahndecke erneuert und die Bankette verfestigt. Die Umsetzung erfolgte in vier Abschnitten. Zusätzlich zu den Hauptarbeiten wurden unter anderem noch streckenweise bestehende Entwässerungsgräben aufgefüllt. Die Arbeiten wurden bereits am 23. August 2019 abgeschlossen. Seitdem kann der Streckenabschnitt wieder genutzt werden.

Anlässlich einer kleinen Übergabefeier in Gschwend konnte der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer heute (16. September) den knapp sechs Kilometer langen Abschnitt der L 1080 zwischen Frickenhofen und Eschach nun offiziell den Bürgermeistern Christoph Hald (Gschwend) und Jochen König (Eschach), den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern übergeben. „Ich freue mich, dass wir die Fahrbahndecke auf der Strecke zwischen Frickenhofen und Eschach, die starke Verdrückungen und Risse aufwies, sanieren konnten. Jetzt nehmen wir die Sanierung des nächsten Teilstücks von Frickenhofen nach Rotenhar in den Blick“, sagte Regierungspräsident Reimer. Die Planungen für die Arbeiten auf der L 1080 zwischen Frickenhofen und Rotenhar sollen 2020 fertigstellt werden, sodass 2021 begonnen werden kann.

Reimer betonte in seinem Grußwort, das sich die Qualität der rund 3.000 Kilometer Landesstraßen im Regierungsbezirk Stuttgart verbessert habe. So habe das Regierungspräsidium Stuttgart im Jahr 2018 rund 63 Millionen Euro für den Unterhalt, Erhalt und den Ausbau dieser Landesstraßen (einschließlich der Radverkehrsinfrastruktur an Landesstraßen) im Regierungsbezirk Stuttgart eingesetzt. „Es ist richtig und notwendig, einen Schwerpunkt auf die Erhaltung unserer Straßeninfrastruktur zu legen. Ich freue mich, unserer Bilanz heute weitere sechs Kilometer hinzufügen zu können.“

Hintergrundinformationen:
Die vorhandene Fahrbahnbreite erlaubte aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes keinen Bau unter Verkehr. Aus diesem Grund war eine Vollsperrung notwendig, die in vier Abschnitte (Frickenhofen – Mittelbronn – Seifertshofen – Kemnaten – Eschach) unterteilt war. Damit war insbesondere der ÖPNV so wenig wie möglich eingeschränkt. Der überörtliche Verkehr wurde großräumig umgeleitet. Das Land Baden-Württemberg investiert in diese Infrastrukturmaßnahme rund 1,5 Millionen Euro. Die Maßnahme hatte sich unter anderem aufgrund von Mehrleistungen bei den Entwässerungsanlagen, zusätzlichen Stabilisierungsnacharbeiten im Bankette-Bereich sowie durch zusätzliche Erdmassenarbeiten verteuert.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden. Unter www.svz-bw.de liefern an verkehrswichtigen Stellen auf Autobahnen und Bundesstraßen installierte Webcams jederzeit einen Eindruck von der momentanen Verkehrslage.