Pressemitteilung

Infrastrukturförderung nach dem LGVFG ÖPNV: Land fördert ÖPNV-Projekt „Fahrgast.Pro!“ im Ostalbkreis mit insgesamt rund 1,6 Millionen Euro

Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Durch die Förderung wird das Busfahren für Menschen im Ostalbkreis komfortabler und es wird ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung des ÖPNV gemacht“

Bus an einer Bushaltestelle

Der Verkehrsverbund OstalbMobil GmbH erhält für das Projekt „Fahrgast.Pro!“ aus Landesmitteln etwa 1,6 Millionen Euro für die Ausstattung beziehungsweise Ausrüstung von ÖPNV-Linienbussen mit modernen Computersystemen. Durch die gemeinsame Beschaffung über den Verkehrsverbund kann für 13 Busunternehmen im Ostalbkreis ein einheitliches Betriebssystem beschafft sowie durch die gemeinsame Ausschreibung günstigere Preise erzielt werden als bei einzelner Beschaffung der jeweiligen Busunternehmen.

Regierungspräsidentin Susanne Bay sagte: „Ob auf dem Land oder in der Stadt – ein attraktiver und zeitgemäßer ÖPNV muss weiter vorangetrieben werden. Durch die Förderung wird das Busfahren für Menschen im Ostalbkreis komfortabler und es wird ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung des ÖPNV gemacht.“

Es handelt sich um sogenannte Rechnergestützte Betriebsleitsysteme (ITCS), die für die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der Leitstelle notwendig sind, Systemlösungen für das e-Ticketing (papierlose Fahrkarten / Handyticket) und Systemlösungen zur ÖPNV-Optimierung, welche zur Vermeidung von Verspätungen und für die Bereitstellung von Echtzeitdaten (Fahrgastinformation) benötigt werden.

Damit Fahrgäste des ÖPNV von diesen Daten profitieren, werden die zentralen Omnibusbahnhöfe in Ellwangen und Schwäbisch Gmünd mit dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern (DFI) ausgerüstet. Die Anzeiger werden Fahrgäste über die tatsächlichen Abfahrtzeiten der Busse informieren. Weiter können Informationen über Störungen und Abweichungen einfach kommuniziert werden.