Für die freiwillige Mitarbeit in den Corona-Impfzentren in Baden-Württemberg haben sich landesweit bislang über 10.000 Bürgerinnen und Bürger gemeldet. Die Regierungspräsidien bedanken sich für die überwältigende Resonanz und die Bereitschaft der Freiwilligen, einen Beitrag im Kampf gegen die Pandemie zu leisten. „Nur gemeinsam können wir die aktuelle Corona-Pandemie bewältigen. Daher freue ich mich sehr über die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich für den Einsatz in den Impfzentren gemeldet haben, und bedanke mich herzlich bei allen für die Unterstützung“, sagte Regierungspräsident Wolfgang Reimer.
Die vier Regierungspräsidien im Land haben die Koordination der Meldungen übernommen und diese an die Betreiber der örtlich zuständigen Impfzentren weitergeleitet. Sie bitten die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer um Verständnis dafür, dass es aufgrund der großen Resonanz und den organisatorischen Herausforderungen beim Aufbau der Zentren derzeit zu Verzögerungen bei der Rückmeldung an potenzielle Helferinnen und Helfer kommen kann. Grundsätzlich erfolgt eine Kontaktaufnahme unmittelbar durch die Impfzentren, falls dort ein entsprechender Unterstützungsbedarf besteht. Allerdings wird der Impfprozess noch eine lange Zeit andauern, sodass auch eine spätere Kontaktaufnahme nicht ausgeschlossen ist. Sollte dann eine entsprechende Bereitschaft der freiwilligen Helferinnen und Helfer aufgrund des eingetretenen Zeitverzuges nicht mehr bestehen, kann dies bei der Kontaktaufnahme formlos kommuniziert werden.
Im Auftrag des baden-württembergischen Gesundheitsministeriums hatten die Regierungspräsidien Mitte Dezember freiwillige Helferinnen und Helfer zur Mitarbeit in den Zentralen Impfzentren (ZIZ) sowie in den Kreisimpfzentren (KIZ) aufgerufen.
Weitere Freiwillige werden gebeten, sich über das Online-Formular auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Stuttgart zu melden: rp.baden-wuerttemberg.de/rps/Seiten/default.aspx. Die bislang zur Bewerbung geschaltete E-Mail-Adresse wird zum 15. Januar deaktiviert, da nunmehr ein entsprechendes Formular auf der Internetseite des Regierungspräsidiums direkt ausgefüllt werden kann.