Pressemitteilung

Regierungspräsidium Stuttgart fördert weitere Umsetzung von Wasserversorgungsmaßnahmen in Zweiflingen (Hohenlohekreis) mit über 962.000 Euro

Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Als Land unterstützen wir sehr gerne eine verlässliche und zukunftsorientierte Wasserversorgung“

Zeitungsstapel

Mit der Wasserversorgungskonzeption 2030 will die Gemeinde Zweiflingen eine zukunftsfähige und verlässliche Wasserversorgung sicherstellen. Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts der Wasserversorgungskonzeption fördert das Land mit 962.500 Euro. Das Regierungspräsidium Stuttgart hat die entsprechenden Landesmittel bewilligt.

„Eine sichere und zukunftsorientierte Wasserversorgung ist für Zweiflingen von großer Bedeutung. Sehr gerne unterstützen wir zum zweiten Mal die Umsetzung der Wasserversorgungskonzeption 2030“, sagte Regierungspräsident Wolfgang Reimer.

„Trinkwasser ist unser wichtiges Lebensmittel“, erklärte Umweltministerin Thekla Walker MdL. „Von den Baumaßnahmen werden die Bürgerinnen und Bürger in Zweiflingen enorm profitieren, da sie dadurch künftig flächendeckend mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgt werden können.“

Der zweite von insgesamt vier vorgesehenen Umsetzungsschritten umfasst den Neubau des Hochbehälters Zweiflingen, den Aufbau eines Prozessleitsystems mit Fernwirktechnik für alle Bauwerke – zum Beispiel die Steuerung der Hochbehälter und der Druckregelungsanlagen – sowie den Aufbau einer Leitzentrale. So können zukünftig die Abläufe in der Wasserversorgung Zweiflingen optimiert und eventuelle Störungen schneller erkannt und behoben werden.

Die nun geförderten Projekte des zweiten Umsetzungsschritts ermöglichen nach ihrer Fertigstellung, die für Ende 2023 geplant ist, eine deutliche Verbesserung der Druckverhältnisse, vor allem an den höher gelegenen Entnahmestellen im Ortsnetz, eine Erhöhung der Versorgungssicherheit sowie eine Verbesserung der Löschwasserversorgung in der Gemeinde Zweiflingen.

Im ersten Schritt wurden als Teil der Wasserversorgungskonzeption 2030 insbesondere der Ersatz der bisher dezentralen Wasseraufbereitung durch eine zentrale Ultrafiltrationsanlage sowie mehrere Druckerhöhungsanlagen umgesetzt, die vom Land mit über 382.000 Euro gefördert wurden.