Pressemitteilung

Regierungspräsidium Stuttgart unterstützt die Erweiterung der Aufbereitung im Wasserwerk Wört des Zweckverbands RiesWasserVersorgung (Ostalbkreis) mit über 1,6 Millionen Euro

Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Gerade im Hinblick auf die zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels, müssen wir heute handeln, um morgen ausreichend und sauberes Wasser für alle zu gewährleisten“

Bild zeigt ein Glas unter einem Wasserhahn

Der Zweckverband RiesWasserVersorgung betreibt in Wört im Ostalbkreis sein Wasserwerk. Das Rohwasser der genutzten 14 Tiefbrunnen im Rotach- Kreßbach- und Gerbachtal wird dort zu Trinkwasser aufbereitet.

Um die Versorgungssicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten, wird die bestehende Aufbereitungstechnik im Wasserwerk Wört erweitert. Hierfür bewilligt das Regierungspräsidium Stuttgart Fördermittel in Höhe von 1.688.200 Euro.

Regierungspräsidentin Susanne Bay erklärte dazu: „Die nachhaltige Sicherstellung unserer Wasserversorgung ist nicht nur eine Frage der Technologie, sondern auch unsere gemeinsame Verantwortung. Gerade im Hinblick auf die zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels, müssen wir heute handeln, um morgen ausreichend und sauberes Wasser für alle zu gewährleisten. Deshalb freue ich mich, dass mit der Erweiterung der Aufbereitungstechnik die Wasserversorgung der über 38.000 Bürgerinnen und Bürger im Verbandsgebiet zukunftssicher aufgestellt werden kann. Mit unserer Förderung schaffen wir so eine möglichst störungsresistente und zukunftsfähige Wasserversorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser.“

Im Weiteren wird außerhalb der Förderung, die bestehende Aufbereitung an den Stand der Technik angepasst und das Wasserwerk Wört energetisch saniert.

Die Kosten der Gesamtmaßnahme betragen mehr als vier Millionen Euro.

Hintergrundinformationen zum Verband:

Der Zweckverband RiesWasserVersorgung ist ein im Osten Baden-Württembergs tätiger Wasserversorgungsverband, der 17 Gemeinden und Städte mit Trinkwasser beliefert. Davon sind zwölf Mitglied im Zweckverband und fünf Vertragspartner. Zu den zwölf Mitgliedern gehören die Stadt Ellwangen und die Gemeinden Jagstzell, Ellenberg, Wört, Stödtlen, Tannhausen, Westhausen, Unterschneidheim, Kirchheim und Bopfingen im Ostalbkreis sowie die Gemeinden Kreßberg und Fichtenau im Landkreis Schwäbisch Hall. Das Verbandsgebiet umfasst eine Fläche von 362 km² mit rund 38.000 Einwohnern.