Pressemitteilung

Schule und Bildung - Regierungspräsident Wolfgang Reimer übergibt Förderbescheid in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro an Oberbürgermeister Fritz Kuhn für den Neubau der Beruflichen Schule Hedwig-Dohm

​Regierungspräsident Wolfgang Reimer hat dem Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn einen Schulbauförderbescheid in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro für die Hedwig-Dohm-Schule Stuttgart übergeben. „Bereits zum zweiten Mal können wir die Hedwig-Dohm-Schule und die Stadt Stuttgart mit einer beachtlichen Förderung unterstützen. Insgesamt beteiligt sich das Land mit rund 11,8 Millionen Euro“, betonte Reimer. Im vergangenen Jahr erhielt die Schule bereits eine Förderung in Höhe von rund 2 Millionen Euro. „Das Arbeitsumfeld, in dem Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte einen Großteil der Zeit verbringen, ist ein wichtiger Aspekt der Bildung und muss daher gefördert werden“, teilte der der Regierungspräsident mit.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn betont: „Für die Bildung in Stuttgart investieren wir aktuell 680 Millionen Euro. Ein herausragendes Beispiel unserer Anstrengungen ist das berufliche Schulzentrum, also der Neubau der Hedwig-Dohm-Schule und der Alexander-Fleming-Schule als Baustein des zukünftigen Rosensteinviertels. Dieses Zentrum ist mit 62,5 Millionen Euro das größte Schulneubauprojekt der Stadt Stuttgart der vergangenen Jahre, moderne und hochwertige Ausstattung macht das Gebäude einzigartig in Baden-Württemberg. Diese Investition des Landes kommt Schülern, Lehrern und dem gesamten Bildungs- und Wirtschaftsstandort Stuttgart zu Gute“.
Die Freude über die diesjährige Förderung wird durch die Förderzusage für das kommende Jahr zusätzlich bestärkt.

Die Hedwig-Dohm-Schule ist eine berufliche Schule mit einem breiten Bildungsangebot in den Bereichen Ernährung, Hauswirtschaft und Sozialwissenschaften. Gemeinsam mit der benachbarten Alexander-Fleming-Schule für Gesundheit und Pflege bildet sie am Standort auf der Prag ein Berufliches Schulzentrum. Die enge Verbindung zwischen den beiden Schulen manifestiert sich im Gebäudeverbund mit einem sogenannten "zentralen Bereich" (Konferenzräume, Aula, Cafeteria), der von beiden Schulen gleichermaßen genutzt wird.