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22.05.2024

Einweihung der neuen Jagstschleifen in Ellwangen mit Regierungspräsidentin Susanne Bay

Vor den frisch gefluteten unteren Jagstschleifen versammelten sich (von links) LGS-Geschäftsführer Stefan Powolny, Landrat Joachim Bläse, Regierungspräsidentin Susanne Bay, Bürgermeister Volker Grab, Flussmeister Melchior Rettenmeier und Referatsleiterin Eva de Haas.

Die naturnahe Umgestaltung der Jagst bei Ellwangen im Zuge der Geländegestaltung zur Landesgartenschau 2026 ist ein Renaturierungsprojekt des RPS als „Eigentümerin“ der Jagst als Gewässers Erster Ordnung. Vor den frisch gefluteten unteren Jagstschleifen versammelten sich (von links) LGS-Geschäftsführer Stefan Powolny, Landrat Joachim Bläse, Regierungspräsidentin Susanne Bay, Bürgermeister Volker Grab, Flussmeister Melchior Rettenmeier und Referatsleiterin Eva de Haas.

Vor den frisch gefluteten unteren Jagstschleifen versammelten sich (von links) LGS-Geschäftsführer Stefan Powolny, Landrat Joachim Bläse, Regierungspräsidentin Susanne Bay, Bürgermeister Volker Grab, Flussmeister Melchior Rettenmeier und Referatsleiterin Eva de Haas.

Die naturnahe Umgestaltung der Jagst bei Ellwangen im Zuge der Geländegestaltung zur Landesgartenschau 2026 ist ein Renaturierungsprojekt des RPS als „Eigentümerin“ der Jagst als Gewässers Erster Ordnung. Vor den frisch gefluteten unteren Jagstschleifen versammelten sich (von links) LGS-Geschäftsführer Stefan Powolny, Landrat Joachim Bläse, Regierungspräsidentin Susanne Bay, Bürgermeister Volker Grab, Flussmeister Melchior Rettenmeier und Referatsleiterin Eva de Haas.

Ziel der Renaturierung war es, in den neuen Jagstschleifen die Ufererosionen nicht durch herkömmliche Steinschüttungen oder andere Sicherungsbauweisen gänzlich zu unterbinden. Vielmehr soll langfristig die Uferböschung durch einen dichten Gehölzsaum auf das natürliche Maß stabilisiert, ökologisch aufgewertet werden und die Jagst ihren Lauf selbst bestimmen können.

Ziel der Renaturierung war es, in den neuen Jagstschleifen die Ufererosionen nicht durch herkömmliche Steinschüttungen oder andere Sicherungsbauweisen gänzlich zu unterbinden. Vielmehr soll langfristig die Uferböschung durch einen dichten Gehölzsaum auf das natürliche Maß stabilisiert, ökologisch aufgewertet werden und die Jagst ihren Lauf selbst bestimmen können.

Ziel der Renaturierung war es, in den neuen Jagstschleifen die Ufererosionen nicht durch herkömmliche Steinschüttungen oder andere Sicherungsbauweisen gänzlich zu unterbinden. Vielmehr soll langfristig die Uferböschung durch einen dichten Gehölzsaum auf das natürliche Maß stabilisiert, ökologisch aufgewertet werden und die Jagst ihren Lauf selbst bestimmen können.

Ziel der Renaturierung war es, in den neuen Jagstschleifen die Ufererosionen nicht durch herkömmliche Steinschüttungen oder andere Sicherungsbauweisen gänzlich zu unterbinden. Vielmehr soll langfristig die Uferböschung durch einen dichten Gehölzsaum auf das natürliche Maß stabilisiert, ökologisch aufgewertet werden und die Jagst ihren Lauf selbst bestimmen können.

Aus dem ehemaligen 1,4 Kilometer langen begradigten Flusslauf mit festem Uferverbau entstand ein 2,0 Kilometer langer naturnaher, strukturreicher Flusslauf mit großen Mäanderschlaufen, Prall- und Gleithängen. Über Gleithänge kann das Wasser fließen und so Material mitnehmen oder anschwemmen.

Aus dem ehemaligen 1,4 Kilometer langen begradigten Flusslauf mit festem Uferverbau entstand ein 2,0 Kilometer langer naturnaher, strukturreicher Flusslauf mit großen Mäanderschlaufen, Prall- und Gleithängen. Über Gleithänge kann das Wasser fließen und so Material mitnehmen oder anschwemmen.

Aus dem ehemaligen 1,4 Kilometer langen begradigten Flusslauf mit festem Uferverbau entstand ein 2,0 Kilometer langer naturnaher, strukturreicher Flusslauf mit großen Mäanderschlaufen, Prall- und Gleithängen. Über Gleithänge kann das Wasser fließen und so Material mitnehmen oder anschwemmen.

Aus dem ehemaligen 1,4 Kilometer langen begradigten Flusslauf mit festem Uferverbau entstand ein 2,0 Kilometer langer naturnaher, strukturreicher Flusslauf mit großen Mäanderschlaufen, Prall- und Gleithängen. Über Gleithänge kann das Wasser fließen und so Material mitnehmen oder anschwemmen.

Dazu wurde ausgehobener Flusskies aus der Jagstaue neu positioniert und als Materiallager aufgeschüttet.

Dazu wurde ausgehobener Flusskies aus der Jagstaue neu positioniert und als Materiallager aufgeschüttet. Fast das gesamte Gestaltungsmaterial konnte vor Ort gewonnen und so neu genutzt werden. Steilere Prallhänge bieten mehr Widerstand und werden vom Wasser über längere Zeit verändert.

Dazu wurde ausgehobener Flusskies aus der Jagstaue neu positioniert und als Materiallager aufgeschüttet.

Dazu wurde ausgehobener Flusskies aus der Jagstaue neu positioniert und als Materiallager aufgeschüttet. Fast das gesamte Gestaltungsmaterial konnte vor Ort gewonnen und so neu genutzt werden. Steilere Prallhänge bieten mehr Widerstand und werden vom Wasser über längere Zeit verändert.

„Wir wollen Strukturen – und somit Lebensraum – schaffen für alle Lebewesen. Durch eine Mittelwasserrinne versuchen wir außerdem dem Klimawandel und seinen Folgen für Fließgewässer entgegenzuwirken, damit immer eine ausreichende Wassertiefe für die heimischen Fischarten vorhanden ist. Ich danke allen am Projekt Beteiligten für ihren großartigen Einsatz für die Jagst“, betonte Regierungspräsidentin Bay.

„Wir wollen Strukturen – und somit Lebensraum – schaffen für alle Lebewesen. Durch eine Mittelwasserrinne versuchen wir außerdem dem Klimawandel und seinen Folgen für Fließgewässer entgegenzuwirken, damit immer eine ausreichende Wassertiefe für die heimischen Fischarten vorhanden ist. Ich danke allen am Projekt Beteiligten für ihren großartigen Einsatz für die Jagst“, betonte Regierungspräsidentin Bay.

„Wir wollen Strukturen – und somit Lebensraum – schaffen für alle Lebewesen. Durch eine Mittelwasserrinne versuchen wir außerdem dem Klimawandel und seinen Folgen für Fließgewässer entgegenzuwirken, damit immer eine ausreichende Wassertiefe für die heimischen Fischarten vorhanden ist. Ich danke allen am Projekt Beteiligten für ihren großartigen Einsatz für die Jagst“, betonte Regierungspräsidentin Bay.

„Wir wollen Strukturen – und somit Lebensraum – schaffen für alle Lebewesen. Durch eine Mittelwasserrinne versuchen wir außerdem dem Klimawandel und seinen Folgen für Fließgewässer entgegenzuwirken, damit immer eine ausreichende Wassertiefe für die heimischen Fischarten vorhanden ist. Ich danke allen am Projekt Beteiligten für ihren großartigen Einsatz für die Jagst“, betonte Regierungspräsidentin Bay.

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„Ellwangen an die Jagst“ – unter dieses Motto stellt die Stadt Ellwangen ihre Landesgartenschau im Jahr 2026. Ein wesentlicher Baustein ist dabei die naturnahe Umgestaltung der begradigten Jagst, in dem auf zwei Kilometern ein neuer Flusslauf angelegt wird. Nachdem die oberen Jagstschleifen bereits im Herbst vergangenen Jahres geflutet wurden, wurde nun der untere Teil der neu geschaffen Jagst geflutet und somit offiziell eingeweiht. Die naturnahe Umgestaltung der Jagst im Zuge der Geländegestaltung zur Landesgartenschau 2026 ist damit abgeschlossen. Diese Maßnahme des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) ist eines der größten Renaturierungsprojekte an der Jagst und bildet das Herzstück der Landesgartenschau (LGS).

Pressemitteilung vom 22.05.2024