Künftig kann der Bahnhofsvorplatz in Bad Cannstatt nur noch zu Fuß, mit dem Rad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt werden. Der Platz erhält einen neuen Pflasterbelag, mehr Bäume sowie Sitzmöglichkeiten. Die barrierefreie Umgestaltung fördert das Land mit 4,56 Millionen Euro.
Im Rahmen der Umgestaltung erhielt der Bahnhofsvorplatz in Bad Cannstatt einen neuen, hochwertigen Pflasterbelag. Zur Steigerung der Aufenthaltsqualität wurden Bäume gepflanzt und mit Rundbänken eingefasst. Zudem wird die Aufenthaltsqualität durch die künftige Fokussierung auf den Fuß- und Radverkehr sowie Taxis und Busse gesteigert. Der Zugang zum Bahnhof sowie die vorhandenen Bushaltestellen wurden barrierefrei umgebaut.
„Mit einer Förderung von 4,56 Millionen Euro unterstützen wir die Stadt Stuttgart bei der Schaffung einer attraktiven und sicheren Ortsmitte. Durch die Fokussierung des Fuß und Radverkehrs erhöht sich außerdem die Aufenthaltsqualität im Bereich des Bahnhofsvorplatzes in Bad Cannstatt“, sagte Regierungspräsidentin Susanne Bay.
Die Gesamtkosten für die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes betragen 7,54 Millionen Euro. Das Land fördert das Vorhaben nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) mit 4,56 Millionen Euro.
Hintergrundinformationen:
Das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes ermöglicht eine Förderung nach dem LGVFG-Kommunaler Straßenbau (LGVFG-KStB). Das LGVFG ist das zentrale Instrument zur Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur im Land.
Informationen dazu sind auf dem gemeinsamen Themenportal der Regierungspräsidien Baden-Württemberg abrufbar: www.rp.baden-wuerttemberg.de > Wirtschaft > Förderprogramme > Förderbereich Mobilität, Verkehr, Straßen > Förderung kommunaler Straßenbau (LGVFG-KStB).