Pressemitteilung

Die Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ des Landesamtes für Denkmalpflege auf der Landesgartenschau 2016 in Öhringen

Am Sonntag, 9. Oktober 2016, endet die Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ des Landesamtes für Denkmalpflege auf der Landesgartenschau in Öhringen. Seit April 2016 bot sie interessierten Besuchern in den Ausstellungsräumen der denkmalgeschützten Stallscheuer des Hofguts Cappel einen Einblick in die Arbeit der Denkmalpflege. Über die gesamte Dauer der Landesgartenschau wurden die Themen „Grüne Kulturdenkmale“ und „Weltkulturerbe Limes“ dort präsentiert.

Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, blickte in seinem Grußwort auf eine sehr erfolgreiche Ausstellung zurück. Außerdem stellte er neue wissenschaftliche Funde vor: „Unsere Ausstellung hat sich im Laufe der Landesgartenschau als ein Publikumsmagnet herausgestellt, worauf ich sehr stolz bin. Wir konnten hier viele wissenschaftliche Rechercheergebnisse und Überraschungsfunde präsentieren. So konnte beispielsweise das Hanßelmannschen Römerbad nach 250 Jahren wiederentdeckt werden. Des Weiteren ist uns über die gelungene Ausstellung hinaus eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit der Landesgartenschau GmbH gelungen.“

Weitere Personen zogen im Rahmen der Finissage ein positives Resümee:
Als Vertreterin der Landesgartenschau GmbH begrüßte Annette Stoll-Zeitler die Anwesenden und zog eine Bilanz über die Zusammenarbeit mit der Landesdenkmalpflege: „Für mich war es sehr beeindruckend, zu sehen, wie das Team des Landesamtes für Denkmalpflege die Chancen einer Mitwirkung auf der Landesgartenschau von Anfang an gesehen und hoch motiviert genutzt hat. Die inhaltliche Arbeit fand dabei auf höchstem Niveau und mit viel Engagement statt. Für die Gäste der Landesgartenschau war die Ausstellung vom ersten Tag an eine ganz besondere Bereicherung.“

Die Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ hat nicht nur die Bereiche Archäologie und Bau- und Kunstdenkmalpflege auf hervorragende Weise in einer Ausstellung kombiniert, sondern auch den Spagat zwischen der Aufbereitung wissenschaftlicher Themen und der Vermittlung an ein breites Publikum geschafft.
Rund 18.000 zufriedene Besucher monatlich bestätigten durch viele lobende Worte den Erfolg der Ausstellung.
Die Kuratorin der Ausstellung und Leiterin des Referats Denkmalfachliche Vermittlung, Dipl.-Ing. Beata Hertlein M.A., nutzte die Finissage, um über die Herausforderungen und die Erfolge im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung sowie im Zuge der Ausstellungsdauer zu erläutern. Dabei verdeutlichte sie auch die Chancen und Potenziale der Ausstellung „GartenTräume-GrenzRäume“ auf der Landesgartenschau.

Umrahmt wurde die Finissage mit musikalischen Beiträgen von der Harfenistin Sabrina von Lüdinghausen.

Flyer (pdf, 5 MB)