Pressemitteilung

Förderung nach dem LGVFG (Rad- und Fußverkehr) und dem Bundessonderprogramm „Stadt und Land“: Land und Bund fördern den Ausbau der Geh- und Radverkehrsinfrastruktur der Gemeinde Rosenberg mit über 800.000 Euro (Ostalbkreis)

Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Mit dieser Förderung bringen wir die Verkehrswende im ländlichen Raum weiter voran“

Radfahrer befahren einen Übergang von der Straße auf einen kombinierten Rad- und Fußweg

Das Land und der Bund unterstützen die Gemeinde Rosenberg bei dem Bau von Geh- und Radverkehrsinfrastruktur mit Förderungen in Höhe von insgesamt 813.200 Euro.

„Mit diesen Investitionen verbessert die Gemeinde Rosenberg die Radinfrastruktur deutlich und sorgt für mehr Verkehrssicherheit und Attraktivität für den privaten, beruflichen und touristischen Radverkehr im ländlichen Raum und im Ostalbkreis“, sagte Regierungspräsidentin Susanne Bay.  

Die Gemeinde baut im Rahmen der Maßnahme den schmalen und parallel verlaufenden Geh- und Radweg entlang der K 3234 zwischen den Teilorten Hohenberg und Zumholz verkehrssicher aus und schließt damit eine Lücke im örtlichen Radwegenetz. Gleichzeitig wird die Bushaltestelle am Ortseingang Zumholz barrierefrei ausgebaut.

Die Bauarbeiten sollen im Zeitraum zwischen dem Oktober 2023 und Mai 2024 durchgeführt werden und dauern etwa acht Wochen. Der Ausbau des circa 1 Kilometer langen Bauabschnitts kostet insgesamt rund 865.000 Euro.  

Die Fördersumme setzt sich wie dabei wie folgt zusammen: Mit einer Förderung von 480.515 Euro aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) unterstützt das Land die Maßnahme der Stadt. Das LGVFG ist das zentrale Instrument zur Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur im Land. Damit soll das bestehende lückenhafte Radverkehrsnetz attraktiver und sicherer gestaltet und flächendeckend ausgebaut werden.

Der andere Teil der Förderung in Höhe von 332.685 Euro wird über das neue Sonderprogramm „Stadt und Land“ mit Bundesmitteln finanziert. Mit dem Sonderprogramm des Bundes „Stadt und Land“ soll mehr Verkehr auf den klimafreundlichen Radverkehr verlagert werden – auch im ländlichen Raum. Die Finanzhilfen des Bundes sollen für Investitionen in die Fahrradinfrastruktur eingesetzt werden, die die Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens erhöhen und zum Aufbau einer möglichst flächendeckenden und getrennten Radinfrastruktur beitragen.

Weitere Informationen finden Sie zudem auf dem gemeinsamem Themenportal der Regierungspräsidien unter Wirtschaft > Förderprogramme > Förderbereich Mobilität, Verkehr, Straßen > Förderprogramm Rad- und Fußverkehr.