Pressemitteilung

Regierungspräsidium Stuttgart fördert die weitere Umsetzung der Trinkwasserkonzeption in Spiegelberg (Rems-Murr-Kreis) mit über zwei Millionen Euro

Regierungspräsidentin Susanne Bay: „Eine nachhaltige Wasserversorgung ist essentiell für das Wohlergehen unserer Gesellschaft. Mit diesem Projekt stellt die Gemeinde ihre Wasserversorgung zukunftssicher auf“

 

Bild zeigt ein Glas unter einem Wasserhahn

Umweltministerin Thekla Walker: „Sauberes Trinkwasser ist unsere Lebensgrundlage. Wir müssen sicherstellen, dass auch künftig ausreichend davon zur Verfügung steht. Die Maßnahmen in Spiegelberg leisten dafür einen wichtigen Beitrag“

Das Regierungspräsidium Stuttgart fördert die weitere Umsetzung der Wasserversorgungskonzeption der Gemeinde Spiegelberg mit einem Zuschuss von 2.351.900 Euro. Mit dem zweiten Bauabschnitt wird die Umsetzung der Trinkwasserkonzeption in Spiegelberg weiter vorangebracht.

Regierungspräsidentin Susanne Bay erklärte dazu: „Eine nachhaltige Wasserversorgung ist essentiell für das Wohlergehen unserer Gesellschaft. Durch kluge Planung und innovative Technologien können wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser haben. Mit diesem Projekt stellt die Gemeinde ihre Wasserversorgung zukunftssicher auf. Deshalb freue ich mich, dass wir mit unserer Förderung hierzu einen wichtigen Beitrag leisten können.“

Umweltministerin Thekla Walker führt aus: „Durch den Klimawandel gerät auch die wertvolle Ressource Wasser zunehmend unter Druck. Wir müssen dafür sorgen, dass auch künftig ausreichend davon zur Verfügung steht. Der Fokus liegt dabei auf sauberem Trinkwasser - unserer Lebensgrundlage. Die Maßnahmen in Spiegelberg sind ein wichtiger Baustein für eine langfristig sichere Wasserversorgung, die wir daher gerne unterstützen.“

Das Gesamtkonzept umfasst mehrere Bauabschnitte und basiert auf einem Strukturgutachten aus dem Jahr 2015. Durch die Neukonzeption wird eine qualitativ einwandfreie Trinkwasserversorgung mit den zahlreichen Eigenwasservorkommen in Spiegelberg sichergestellt und damit die Versorgungssicherheit der Gemeinde deutlich erhöht. Ohne die Aufbereitung im Wasserwerk konnte in der Vergangenheit das Wasser aus den oberflächennahen Quellfassungen auf dem Gemeindegebiet, insbesondere nach anhaltenden Regenfällen, wegen den daraus resultierenden hygienische Beeinträchtigungen, zeitweise nicht genutzt werden.

Nachdem im ebenfalls durch Landesmittel geförderten ersten Bauabschnitt bereits das Wasserwerk Senzenbachtal, eine Betriebszentrale mit Fernüberwachung sowie ein Sandfang- und Absetzbecken errichtet wurden, folgt nun der Neubau des Wasserwerks Greutfeld mit Hochbehälter sowie einer Förderleitung für das Wasser der Großhöchberger Quelle.