Pressemitteilung

L 1140/A 81: Umbau des östlichen Knotenpunkts der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd inklusive Anschluss der Westrandstraße für die Stadt Ludwigsburg

Das Regierungspräsidium Stuttgart wird in den kommenden Monaten umfassende Arbeiten an der Anschlussstelle (AS) Ludwigsburg-Süd (LB-Süd) durchführen. Davon betroffen ist vor allem die Anbindung der östlichen Rampe (Knotenpunkt) an die L 1140. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit (Verkehrsfluss) merklich zu verbessern.

Als Teil dieser Umbaumaßnahme, mit der am kommenden Montag, 6. Juli 2020, begonnen wird, setzt das Regierungspräsidium Stuttgart außerdem die nötigen Umbauten und Anpassungen zur Anbindung der neu an den Knotenpunkt anzuschließenden Westrandstraße der Stadt Ludwigsburg für die Stadt mit um. Neben den Straßenbauarbeiten zur Erweiterung der L 1140 im Knotenpunktbereich werden die Entwässerung, die vorhandene Ampelanlage sowie die Beschilderung, die der Wegweisung dient, komplett erneuert.

Zusätzlich werden die Aus- und Einfahrtsrampen baulich angepasst, sodass im Zuge der geplanten baulichen Umsetzung der temporären Seitenstreifenfreigabe (TSF) von der AS LB-Süd bis AS LB-Nord diesbezüglich keine weiteren Arbeiten am Knotenpunkt mit der L 1140 mehr erforderlich sein werden.

Die Baumaßnahme gliedert sich in drei Hauptbauphasen:
In der ersten Bauphase (Anlage) werden nach der Einrichtung der Verkehrssicherung umfangreiche Erdarbeiten sowie Arbeiten an den neu entstehenden Entwässerungseinrichtungen nördlich der L 1140 ausgeführt. Bereits ab Freitag, 3. Juli 2020, werden erste Arbeiten zur Einrichtung der Verkehrssicherung erfolgen. Im Laufe des Wochenendes wird der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Möglingen gesperrt. Der Verkehr fließt dann nur noch einstreifig in Richtung Möglingen.

Die Einfahrt von der L 1140 auf die A 81 in Richtung Heilbronn ist in der ersten Bauphase noch möglich, in der zweiten und dritten Bauphase jedoch nicht mehr. In Fahrtrichtung Ludwigsburg stehen in der ersten Bauphase auf der L 1140 noch zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

Zu den beiden weiteren Bauphasen wird das Regierungspräsidium abhängig vom Baufortschritt rechtzeitig ergänzende Pressemitteilungen veröffentlichen.

Die Geschwindigkeit im Baustellenbereich wird während der gesamten Bauzeit aus Gründen der Verkehrssicherheit auf 50 Stundenkilometer beschränkt.

Die geplante Dauer der Gesamtmaßnahme beträgt rund elf Wochen, die Maßnahme soll bis Ende September abgeschlossen sein.

Die Kosten für diese gemeinsame Baumaßnahme belaufen sich auf rund 3,4 Millionen Euro.

Um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer während der Gesamtdauer der Maßnahme soweit wie möglich zu reduzieren, wird die Maßnahme an sechs Tagen pro Woche, möglichst unter vollständiger Ausnutzung des Tageslichts, durchgeführt.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Allgemeine Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden. Unter www.svz-bw.de liefern an verkehrswichtigen Stellen auf Autobahnen und Bundesstraßen installierte Webcams jederzeit einen Eindruck von der momentanen Verkehrslage.

Plan erste Bauphase (pdf, 703 KB)