Das Land und der Bund unterstützen die Stadt Vaihingen an der Enz beim Bau eines Radwegs mit einer Förderung in Höhe von 2.624.808,38 Euro. Ziel der Förderung nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) ist unter anderem der Bau und Ausbau sicherer Radverkehrsinfrastruktur.
Regierungspräsidentin Susanne Bay freut sich über die Umsetzung der Maßnahme: „Mit der Verlängerung des bestehenden Radwegs wird das Angebot an sicherer und zeitgemäßer Radinfrastruktur in der Region deutlich verbessert. Die Stadt Vaihingen an der Enz leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Verkehrswende.“
Der Radweg wird auf der Trasse der ehemaligen Nebenbahn der Württembergischen Eisenbahngesellschaft (WEG) errichtet. Dabei werden die vorhandenen Gleise entfernt und in einen sicheren drei Meter breiten asphaltierten Radweg umgewandelt. Der erste Bauabschnitt zwischen dem Bahnhof Vaihingen (Kleinglattbach) und der Kehlstraße mit einer Länge von rund 3,7 Kilometern wurde bereits baulich umgesetzt.
Der zweite Bauabschnitt, der nun baulich umgesetzt werden soll, ist eine Verlängerung an den bestehenden Radweg zum ehemaligen Bahnhof „Vaihingen an der Enz Nord“ am östlichen Ortsrand von Kleinglattbach sowie eine Verlängerung nach Süden bis zum Anschluss an den Enztalradweg im Bereich Kornberg.
Die Fördersumme in Höhe von 2.624.808,38 Euro setzt sich wie folgt zusammen: Mit einer Förderung von 1.499.890,50 Euro aus dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzt (LGVFG) unterstützt das Land die Maßnahme der Stadt. Die Landesförderung wird ergänzt durch das Sonderprogramm Stadt und Land des Bundes mit einer Summe von 1.124.917,88 Euro.