Pressemitteilung

B 10: Fahrbahndeckenerneuerung Grötzingen - Rintheim

Abschluss der dritten Bauphase am 13. Juni 2022

Beginn der vierten Bauphase ab 14. Juni bis 12. Juli 2022

 

Seit dem 23. April 2022 wird im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe die Fahrbahndecke der B 10 zwischen Karlsruhe-Grötzingen und Karlsruhe-Rint-heim auf einer Länge von circa 2,2 Kilometern erneuert. Im Zuge der Instandsetzungsmaßnahme sollen auch die Fahrbahndecke der Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Nord saniert und die Schutzplanken an der B 10 auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden (Pressemitteilung vom 14. April 2022). Die Maßnahme wird in vier Bauabschnitten umgesetzt und soll im August 2022 beendet sein.

Am Montag, 13. Juni 2022, wird die dritte Bauphase planmäßig abgeschlossen und mit Bauphase vier begonnen werden. Die Verkehrssicherung für die vierte Bauphase wird am 14. Juni 2022 umgebaut. In der vierten Bauphase, die voraussichtlich bis zum 12. Juli 2022 dauert, wird die südliche Fahrbahn des restlichen Sanierungsabschnitts der B 10 ab Höhe der Firma Vollack bis kurz vor dem Knotenpunkt B 3/ B 10 saniert. Außerdem werden die Schadstellen am Brückenbauwerk über die Pfinz im Bereich der nordwestlichen Abfahrt der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord, die in der Bauphase eins festgestellt wurden, beseitigt.

Der Verkehr wird während der Bauarbeiten in beide Fahrtrichtungen einspurig über die nördliche Fahrbahn der B 10 geführt, die südliche Anschlussstelle der K 9659 wird gesperrt. Zur Durchführung der Instandsetzungsarbeiten an der Brücke wird die nordwestliche Abfahrt der Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Nord in Richtung Storrenacker gesperrt werden.

Durch die Sperrung der südlichen Anschlussstelle der K 9659 sind die Industriegebiete Roßweid und Breit, von der Elfmorgenbruchstraße kommend, nicht mehr über die B 10 und die K 9659 anfahrbar. Die ausgeschilderte Umleitung führt über den Knotenpunkt B 3/ B 10. Die Umleitung von der K 9659 aus südlicher Richtung kommend auf die B 10 in Fahrtrichtung Pfinztal führt über die Autobahnäste der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord. Die Umleitung für die Sperrung der nordwestlichen Abfahrt Richtung Storrenacker führt über die Autobahnäste der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord und wird ausgeschildert.

Nach Beendigung der vierten Bauphase werden noch kleinere Restarbeiten ausgeführt und die bereits im Vorfeld der dritten Bauphase errichteten Sicherungseinrichtungen am Brückenbauwerk über die Bahngleise im Bereich des östlichen Bauendes abgebaut werden. Dabei kann es noch bis Ende Juli zu temporären Einschränkungen des Verkehrs kommen.

Die Erhaltungsmaßnahme wird mithilfe innovativer Verfahren realisiert, um einen ökonomisch und ökologisch optimierten Asphaltstraßenbau zu erzielen. Unter Einsatz von autonomer Logistik, modernster Maschinensteuerung, einer Verknüpfung aller prozessrelevanten Daten in einer Cloud sowie einer Vernetzung aller Geräte und Prozessbeteiligten mit mobilen Geräten wird dieses Ziel erreicht. Die Verstetigung der einzelnen Prozesse und das Qualitätscontrolling prozessrelevanter Kenngrößen, wie beispielsweise Asphalttemperatur, Einbauhöhe und Verdichtung ermöglichen eine Verbesserung der Einbauqualität, sodass eine Erhöhung der Lebensdauer der Asphaltschichten erreicht werden kann.

Die Kosten betragen rund 3,2 Millionen Euro und werden anteilig vom Bund in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro und von der Stadt Karlsruhe in Höhe von rund 0,4 Millionen Euro getragen.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Weitere Informationen unter VerkehrsInfo BW mit aktuellen Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen sowie in der "VerkehrsInfo BW" - App.